News 07/23 –
Neues in Google Maps // Bun 0.5.6 // Bitcoin-Blockchain-Streit // CSS leading-trim
15.02.2023
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Shownotes
Bun kommt in der Version 0.5.6 und bringt einen verbesserten Docker-Support mit.
Safari unterstützt in der Technology Preview nun die CSS-Funktion "leading-trim", die das vertikale Ausrichten von Text vereinfacht.
Wir haben es noch nicht in Gänze gesehen, aber das Google-Video "Live from Paris" zeigt tolle neue Entwicklungen rund um Google Maps.
Die Bitcoin-Blockchain braucht eventuell eine Anpassung, da der Kläger eines Rechtsstreits nicht mehr auf seine Bitcoins zugreifen kann.
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Programmierbaren News. Oh, die Zeit vergeht so schnell wir sind schon in der kalender woche 7 7 23 und wir reden heute über Bitcoin. Wir reden über ein Bandupdate, dass wir haben. Kleinigkeit im Safari Umfeld, irgendwas Tolles, was man in zehn Jahren auch in Production nutzen darf. Und es gibt ein YouTube Video, über das sie wie sprechen möchte, mit dem Titel "Live from Paris". Außerdem noch kurz ein bisschen Eigenwerbung direkt am Anfang. Wir sind ein bisschen spät dran, weil die Podcast Folge wird veröffentlicht meistens ja am Mittwoch Nachmittag, diese News Folge. Und direkt morgen am Donnerstag haben wir ein Meetup bei uns vor Ort hier in Bad Nauheim. Zero Trust Security, mit Jörn Stehnkamp, den wir auch schon mal zu Terraform hier im Podcast hatten.
Ja, redet.
Über Zero Trust Security. Das, was ich bis jetzt darüber weiß, ist, man vertraut einfach niemandem mehr. Es gibt nicht mehr dieses Konzept, dass irgendein Gerät verifiziert ist und man dann mit dem immer kommunizieren kann, sondern es ist eigentlich in jedem Schritt gehst du davon aus, dass das Gegenüber nicht vertrauenswürdig ist. Und das soll am Ende dann eine neue Art von Sicherheit bringen. 18 Uhr geht es los. Bad Nauheim ist der Ort. Wenn ihr kurz entschlossen seid, dann kommt gerne vorbei. Meldet euch vielleicht noch schnell auf meetup.com an. Braucht ihr aber auch nicht, sondern kommt einfach her. Es gibt leckere Snacks und gekühlte Getränke. Und wir sind diesmal sehr später mit dran, aber wir können diesmal weitere Meetup Themen direkt noch raus posaunen, weil wir endlich mal einen gewissen Plan haben. Deswegen mache ich das ganz schnell im Schnelldurchlauf. 16. März ist der Titel. Wasim, Wazi, What the fuck? Also es geht um Web Assembly, auch jenseits des Browsers mit Christian Weyer. Dann haben wir im April, am 13. April, mit Stefan Tilkoff ein Meetup über Architektur, was im Detail werden wir noch ein bisschen ausarbeiten. Am 11. Mai hat Adam Beane wieder vor Ort, den wir ja schon zu Java im Podcast und auch vor Ort hatten.
Da geht es jetzt aber allerdings um Produktivität mit Web Components ohne Frameworks einzusetzen, also mit Vanilla JavaScript. Adam ist ein sehr puristischer Entwickler, könnte man sagen. 15. Juni Solid JS mit Fabian Hiller, auch ein Bekannter aus dem Podcast. Und am 20. Und in diesem Moment blicken wir hinter die Kulissen von GPT. Fabian Hatice wird uns da ein bisschen mitnehmen und die Grundsätze erklären, wie denn eigentlich diese ganzen Sprachmodelle funktionieren und was dazu geführt hat, dass sie jetzt gerade aktuell so durch die Decke gehen. Und so beliebt sind.
Boom. Das war die News. Bis zum nächsten Mal.
Tschüss. Das waren die News von mir.
Boom. Heute auch mit dem Sebi.
Und dem Fabi. Grüß dich, mein lieber Freund.
Ach, dir. Stellt euch, ihr seid ja gleich wieder eingeschnappt.
Eigentlich wollte ich noch was erzählen, von dem du nix erzählt hast. Ich wollte auch noch erzählen, dass ich jetzt Zugriff zu der Bing Suche hab. Ja, also dass ChatGPT jetzt in Bing Search eingebunden ist. Du musst ja sagen, Microsoft, das sind ja schon Füchse. Die haben es ja hinbekommen, dass ich mir erstens die Bing App auf meinem iPhone installiert habe, weil ich dann irgendwie in der Waitlist weiter oben bin. Plus ich musste, irgendwas musste ich noch machen, irgendwie die Bing Suchmaschine als meine Default Suchmaschine in meinem Browser machen. Und als sie mir dann vor zwei Tagen geschrieben haben, ja super, hey, du hast jetzt Zugriff dazu, zu der neuen Bing Suche, leg los, haben sie gesagt, ja, aber du brauchst auch den Edge Browser, den ich jetzt mache auf meinem Mac installiere. Aber das geht nicht auf iOS. Ich musste mir zwar die App runterladen, aber sie haben mir später gesagt, auf iOS geht es aber auch noch gar nicht. Also lad dir jetzt bitte den Edge Browser runter. Das heißt, ich habe jetzt auch noch, das hätte ich wirklich niemals gedacht, dass das noch mal passiert, den Microsoft Edge Browser auf meinem Mac installiert.
Aber schön, da konnte ich mal vier Bilder, ein Wort in Microsoft Edge Browser spielen. Alles klar, das war jetzt Props, hat Spaß gemacht. Und hab den ein bisschen interviewt, den lieben Microsoft, wie heißt der eigentlich? Microsoft Bing dann? Microsoft Bing Search hat keinen Namen mehr, ne? Den Chat GPT.
Intern heißt er wohl Sydney. Sydney?
Da habe ich mit Sydney gesprochen. Und ich habe ein bisschen auch gefragt, sowas über die Programmierbar ausgefragt. Und ich meine am Ende relativ ähnlich zu Chat GPT so. Also wenn man in der Bing Search ist, kann man entweder sagen "Search", macht die normale Suche oder "Chat", dann ergibt man ein separates Fenster. Passiert auch, wenn man einfach nach oben in der Suche scrollt, dann landet man in diesem Chatfenster. Und dann ist es eigentlich ähnlich wie Chat GPT, nur dass die Antworten immer eine Fußnote haben, aus welcher Webseite er diese Informationen hat. Und man sozusagen direkt bei diesem Teil der Antwort auf die Quelle springen kann und sozusagen dann direkt auf die Webseite springen kann. Unter anderem habe ich darüber erfahren, ich habe dann gefragt, wer die Gäste der Programmierbar sind und so und dann haben sie irgendwas von mir, was von Community, nee, er hat vorher erzählt, irgendwie Programmierbar ist eine Community, hat er schön erkannt und dann habe ich gefragt, wie ich mich der Community anschließen kann. Da wurden mir ganz viele Punkte genannt und unter anderem auch Stichpunkte 2 war, den programmierbaren Newsletter abonnieren, um immer auf dem Laufenden zu bleiben. Von dem wusste ich allerdings noch nicht, denn es ist so irgendwie was verheimlicht?
Wo klickt.
Der, wo führt dich denn der Link hin?
Auf die Homepage einfach, also der Fußnote 1, ja einfach Programmierer. Bar. Also angeblich gibt es einen Newsletter. Ich muss ihn noch suchen. Aber irgendwo ist einer versteckt. Also falls ihr ihn findet, gebt mal Bescheid. Ansonsten alles sehr treffsicher. Aber der Newsletter, der muss ja wohl irgendwo sein, weil Sidney hat es gesagt.
Es gab tatsächlich mal irgendwann eine Mailingliste, die wir hatten.
Echt? Ja. Meinst du, dass es noch irgendwo vielleicht, also war das auf der, könnte das irgendwo im Source Code noch versteckt werden?
Also wir hatten ja doch die alte.
Doch, die Begriff Newsletter finde ich im Source Code bei uns gerade nix. >> SVEN.
Vlaeminck: Nee, das ist ja komplett, das wäre ja der alte, als wir noch auf Squarespace die Webseite gehostet hatten. Und da hatten wir ein Feld, wo man sich eintragen konnte. Und darüber hatten wir auch mal eins, zwei Newsletter. Also, ganz >> ANDREAS GUNTHER: Es ist zwar nicht aktuell, aber es ist nicht auszuschließen, dass es diese Funktionalität mal gab auf der Webseite. >> DOREEN SIEGFRIED: Sydney hat.
Sie gefunden. >> DOREEN SIEGFRIED: Sydney, Sydney. >> ANDREAS GUNTHER:.
Hast du denn auch mal so ganz aktuelle Sachen probiert? Also so, weiß ich nicht, RPM Türkei oder? >> DOREEN SIEGFRIED: Nee, ich.
Habe noch nicht viel, ehrlich gesagt, damit rumprobiert. Ich wollte erstmal ein bisschen angeschaut, wie es überhaupt funktioniert. Aber ich habe ihn jetzt noch nicht gechallenged, was tagesaktuelle Dinge angeht. Nee. >> ANDREAS GUNTHER: Okay.
Na gut, dann fliegen wir nach Paris, gedanklich.
Ach, ich dachte, du machst jetzt in Rhein. Dann wann? Aber gut, Paris. Zu Paris kann ich gar nicht so viel sagen, weil ich habe das Video noch nicht gesehen. Aber ich kann nur da. Ich habe gehört, es gibt ein Video von Google Veranstaltung, die heißt, wie heißt die denn jetzt?
Live from.
Paris, Live from Paris, wo sie die nächste Version von Google Maps vorgestellt haben. Und da war ich ja gar nicht so. Also. Was ich interessant fand, war, dass sie jetzt Nerves integriert haben in Google Maps. Und Nerves sind neurale Radiance Fields. Und zwar ist das wie eine 3D Umgebung, die aber abfotografiert worden ist. Also so ähnlich wie Google Street View. Das ist ja auch schon. Nur da sieht man ja, dass das alles irgendwie Fotos sind, wo man da so entlang ist. Und diese Nerves machen aus diesen Fotos 3D Umgebung. Also es mit tiefen Informationen, so als wäre es wirklich modelliert. Und das machen sie nicht nur mit draußen oder das kann ich gar nicht so genau sagen, aber ich habe eine Demo gesehen, wo sie eben in die Restaurants oder in die Locations kann man jetzt selber reingehen und kann sich dann ein Bild davon machen, wie die Vibes darin sind. Also wenn ich ein Restaurant suche, auf Google kann ich mehr oder weniger in dieses Restaurant schon reingehen und gucken, welchen Tisch ich haben will, so ungefähr. Und das fand ich irgendwie ganz interessant einfach, weil ich auch diese Technologien, diese Nerves spannend finde.
Das wird vermutlich auch noch das Filmmaking irgendwie ganz...
Wenn du das Video nicht gesehen hast, hast du da irgendwo so Preview Bilder davon gesehen.
Oder sowas? Die Hobbs nicht geschaut.
Ja, wollte ich sagen, dass du irgendwo ein Preview gesehen hast. Ein Preview.
Von dem Video. Ja, ich habe einen Ausschnitt auf Twitter gesehen, dadurch bin ich auf das Video gekommen und die 30 Minuten habe ich mir dann aber nicht gegeben von dem Event.
Das heißt, ich kann jetzt auch nicht nachfragen, wann das auf unseren Devices landen wird?
Nee, leider nicht. Also ich wollte es auch gar nicht so hoch aufhängen. Ich fand es einfach nur interessant und will verlinken das YouTube Video mal für jeden, der da Bock drauf hat, ein bisschen mehr zu erfahren.
Ich werde es.
Mir angucken. Und wir können auch das Video Shakira Album Live from Paris können wir auch verlinken.
Würde ich auch gerne machen, ja. Heißt das 1 zu.
1 so, ja?
"live from Paris", ja, 2011.
2011, das war noch vor Wacka Wacka. Vielleicht. Ne, egal. Anderes Ding. Auch kurz und knackig, Safari Technology Preview 173. Habe ich das so gesagt? 173 oder was? 168. Jedenfalls die aktuellste Safari Technology Preview hat 163.
163.
Oh Gott. 163 hat die CSS Eigenschaft "Leading Trim" bekommen, auf die ich persönlich schon ein bisschen länger warte. Und zwar geht es darum, vielleicht hattet ihr auch schon mal das Problem, wenn ihr in CSS Text auf einem Button vertikal zentrieren möchtet und dann habt ihr eine coole Schriftart ausgewählt und irgendwie sitzt er ein bisschen zu weit oben oder zu weit unten. Also auch wenn ich es mit Flexbox und "Items align center" und alles alles richtig mache, kann es trotzdem passieren, dass es optisch ein bisschen off aussieht. Und das hängt damit zusammen, dass die Schriften eine Ober und eine Unterlänge haben. Also das sind diese Spaces, in denen zum Beispiel die Ölpünkte sind oder in denen das J nach unten wegtüdelt. Und der Platz für das Ö und für das J unten, der kann eben unterschiedlich groß sein. Das heißt, da wird unterschiedlich viel Platz reserviert. Und deswegen ist je nach Schriftart dann der Text sieht dann eben ein bisschen weiter oben, ein bisschen weiter unten aus. Was immer ein bisschen nervig ist, und dann muss man meistens mit Padding und Ticken nachjustieren. Und schon seit, ich weiß nicht, länger im Gespräch, seit zwei Jahren oder drei Jahren oder so, ist eine CSS Eigenschaft, die eben "leading trim" heißt und die sich dann an der Höhe der Großbuchstaben orientiert, so dass man eben genau diesen Effekt, den man reinbekommt mit der Ober und Unterlänge, dass der eben negiert wird.
Durch die Safari Technology Preview hat das jetzt drin, kann man also ausprobieren. Der Effekt, den man dann sieht, ist leider einfach nur so, dass der Text eben richtig aussieht. Leider so. Ja, ohne dass ich Padding machen muss, kann es auch leider gar nicht verwenden, weil es eben die anderen Browser noch nicht können. Aber wie der Dennis schon sagte, in fünf Jahren oder sechs kann man es dann tatsächlich.
Eine schöne Entwicklung. Ja. Wenn das mal da ist. Das sind die Dinge, wo man sich dann, wenn es dann mal da ist und in einem Browser implementiert ist, man sich darum keine Gedanken mehr machen muss, fragt, was das war damals mal so gruselig, da muss ich echt mit Padding rummachen. Oh ne.
Ja, also der Vorteil ist dann, du kannst theoretisch, auch wenn das keiner macht, aber du kannst theoretisch eben die Schriftart easy peasy tauschen und der Text hängt immer noch in der Mitte. Aktuell kriegst du es ja, wenn du irgendwie dich für die Schriftart entschieden hast, dann kannst du ja alle Paddings so anpassen, dass es irgendwie cool aussieht. Wenn du dann aber die Schriftart änderst, hast eine andere Oberunterlänge. Bumm, ist alles wieder kaputt. Und in Zukunft musst du das first way gar nicht machen. Und halt, wenn du dann die Schriftart wechselst, auch wenn es keiner macht wahrscheinlich, ist es trotzdem noch zentriert.
Als du geschrieben war es in unserer Developer News Gruppe, das Leading Trim da ist. Da dachte ich, es gibt irgendeine neue JavaScript Funktion, wo man einfach vorne den White Space trimmen kann, so wie diese Trim Funktion. Da habe ich dann geguckt, es gibt ja auch Trim Start. Ich war auch erst nicht ganz so begeistert. Da dachte ich, das hat jetzt "leading trim". Ich kann auch nur vorne.
Whitespace entfernen. Ja, man könnte, könnte tatsächlich auch. Hätte es sein können. War es. War er nicht. So, letztes, mein kleines größtes Thema. Ban 0.5.6. Ban ist die JavaScript Runtime für den Server, die nicht die V8 von Google beinhaltet, sondern den JavaScript Core Engine aus Safari, die sich vor allem mit Performance beschäftigen, also eine sehr, sehr, sehr schnelle Implementierung haben, was alle möglichen Funktionen betrifft und mindestens über alle um die zehnmal schneller sein wollen als Node oder so. Interessanterweise schaffen sie es auch an vielen Stellen, was die ganze Sache spannend macht. Und in der 5.6 ist jetzt eine Sache dazugekommen, die ich besonders gut finde, und zwar ist es diesmal ein Docker Container. Und zwar ein Docker Container, der auch auf Mac läuft. So, weil bisher sind nämlich leider die Container eben nur in Linux gelaufen.
In dem Fall bin ich aber beim letzten Mal schön getappt, als du mir erzählt hast, wie toll BAN und so. Und bin erstmal schön, dachte ich, ach, was bauen wir? Aber es ist ganz einfach, es geht ja bestimmt super schnell und dann bin ich genau daran gescheitert. Schön, dass es da ist.
Genau. Und ich weiß gar nicht, wie dieses Ding heißt. Diese Docker Adresse oder dieses Dockerimage. Heißt jetzt Owen/Bun. Ist also nicht mehr mit dem Entwicklernamen vorne genannt, SpaceMajoritySumner oder Sumner, sondern jetzt heißt es Owen, so wie die Firma, /Bun. Ist jetzt auch kein Alpine Linux mehr unter der Haube, sondern ein Debian. Da habe ich dann irgendwie nochmal eine Schelle bekommen, weil dann der Package Manager ausgetauscht worden ist und ich die Sachen nicht mehr so installieren. Also wer das Docker Image tauscht, muss vielleicht noch ein paar andere Sachen austauschen. Aber cool, das ist jetzt schon mal so. Das ist eine coole Sache, dass sie das jetzt haben, das ganze, also dieses Hochladen von dem Docker Image, das Aktualisieren von dem Docker Image ist jetzt auch automatisiert. Das heißt, eine neue Version von BUN zieht dann mehr oder weniger automatisch auch ein neues Docker Image nach, wo man eigentlich denken würde, no brainer, war das nicht schon immer so. Bisher musste man das manuell updaten und hat es leider manchmal vergessen. Ansonsten gibt es BUN.sleep, weil irgendwie so eine Sleep Funktion haben wollte, ja schon jeder irgendwie mal programmieren, so ein new promise, setTimeout, das ist jetzt bei Bann drin, hat aber jetzt nicht geschrieben, ob dann, wenn du 100 Millisekunden einträgst, dass es dann nur eine Sekunde sleept, weil es zehnmal schneller ist oder hundertmal.
Aber.
Naja.
Kleines Ding, was.
Irgendwie kann, ist, dass man diesem Sleep auch Date Objekte zuwerfen kann, das heißt, du kannst jetzt einen Zeitpunkt in der Zukunft bestimmen und er sleept dann bis zu diesem Zeitpunkt. Das ist wahrscheinlich was, was normale diese new promise Timeout Dinger, musstest du, müsstest du müsstest rechnen. Wer es auch immer braucht. Ansonsten natürlich Bugfixes, No Jays, Compatibility Improvements, etc. Ja, das war's von mir. Danke, Sebi. Außerdem bin ich lustig.
Ja, es war wirklich witzig, danke.
Toll.
Heute habe ich wieder eingelesen. Es gibt irgendwie zwei harte Probleme bei der Computergeschichte beim Programmieren und so weiter. Das eine ist Cache Invalidation und das andere mit neuen Witzen um die Ecke kommen. Bitchain. Also mit der Bit...
Bitchain? Was ist mit der Blockchain los?
Blockchain und der.
Bitcoin drauflaufen.
Da ist einer ein bisschen sauer, weil er an seine Bitcoins nicht ran kann. Derjenige ist kein Niemand. Das ist Craig Wright. Also für mich war er bis zu dieser News ein Niemand, aber er war wohl kein Niemand, weil er unter anderem so um 2016 behauptet hat und dann aber dann das nicht ganz durchgepfochten hat, dass er Satoshi Nakamoto ist. Nakamoto, also der sozusagen Bitcoin Erfinder. Um dieses Pseudonym drehen sich ja viele Mythen. Einige dachten ja, das wäre Elon Musk und so weiter. Und er hat damals behauptet, er sei es, hat wohl auch ein paar Beweise vorgelegt, aber am Ende hat er dann doch wieder zurück gezogen und gesagt, okay, er hat keine Lust, diesen Kampf auszufechten und wirklich zu beweisen, dass er es war so. Wie auch immer, auf jeden Fall hat eine Firma, Tulip Trading Limited und diese Firma ist wohl rechtmäßiger Eigentümer von Bitcoins im Wert von circa 4 Millionen US Dollar. Und die sind im Bund in zwei verschiedenen Wallets gespeichert. Auf jeden Fall haben Hacker diese Passwort gesicherten Dateien gestohlen, in denen private Schlüssel der Wallets gespeichert sind. Also sie haben die Dateien gestohlen, darin ist der Schlüssel für die Wallet.
Problem ist nur, sie haben keinen Zugriff zu den Passwörtern von diesen Passwort gesicherten Dateien. Sie haben zwar die Dateien, eher nicht mehr, aber sie haben das Passwort nicht dazu. Das heißt, weder er noch Sie kommen ran an diese Bitcoins. Das heißt, sie liegen noch da. Er sagt, er ist der rechtmäßige Eigentümer, kommt aber nicht mehr ran. So, was hat er jetzt gemacht? Er hat angefangen, Leute zu verklagen. Und zwar 15 Programmierer, die an der Blockchain von Bitcoin mitentwickeln und den Schweizerischen Verein der Bitcoin Association. Sein Plädoyer ist, diese 15 Entwickler haben Zugriff zu den GitHub Repositories, jeweils GitHub Repositories, die am Ende die Blockchain ausmachen. Das heißt, diese Leute zusammen können Dinge an der Blockchain verändern, sind eigentlich dafür da, um Bugfixes oder ähnliches einzuspielen und können dann den Source Code verändern mit ihren Passwörtern. Das muss natürlich noch auf den Minern dann implementiert werden, neue Version der Blockchain Technologie. Und er sagt, dass diese 15 Personen eigentlich wie Treuhänder für seine Werte sind. Also er hat sie an die Blockchain übergeben. Die sind die einzigen, die Zugriff dazu haben, um den Source Code zu verändern und rein theoretisch die Macht dazu haben, auch den Source Code so zu verändern, dass man beispielsweise einen Wallet wieder umschreiben kann oder wieder freimachen kann, ein neues Secret setzen kann.
Und er sagt, nach englischem Recht, er hat nämlich in London verklagt, sind das sind sie zu betrachten wie Treuhänder für seine Assets. Und Treuhänder sind dazu verpflichtet im Sinne der, wie heißen diejenigen, die was an einen Treuhänder geben, keine Ahnung, im Sinne ihrer Klienten, sagen wir mal, zu handeln. Und dann hat er im Grundfall alles Mögliche dafür zu tun, um sozusagen die die die Assets, wieder an die Assets zu gelangen, falls damit irgendwas passiert, passieren sollte. Genau, er hat irgendwie in erster Instanz geklagt, da wurde es dann abgewährt, aber er ist dann in Berufen gegangen und in zweiter Instanz haben sie jetzt gesagt, okay, haben diese Erklage stattgegeben, dann wird es irgendwie wieder zurück an die erste Instanz gegeben und damit muss jetzt beschäftigt werden. Aber rein theoretisch, auch wenn das grundsätzliche Recht, das Treuhandrecht angepasst werden müsste, und für diesen speziellen Fall sagen sie, es ist rein theoretisch möglich, dieses Recht anzufassen, das Common Law, und sehen da auf jeden Fall eine Möglichkeit darin, dass der Herr Craig Wright Recht hat und gegebenenfalls sie vielleicht dieser Open Source Entwickler dazu zwingen könnten, den Code zu verändern. Was natürlich dann auch viele Gegenargumente gibt. Es würde ja also damit Blockchain ad absurdum führen.
Es würde auch bedeuten, nur weil sie den Code verändern, heißt ja noch nicht, dass die Miners einspielen. Das heißt, die Miner könnten sich auch für einen Fork entscheiden, einfach sagen, okay, den, die Code Change machen sie nicht mit und dann davon ist man, es gibt ja verschiedene Forks von der Blockchain, das ist ja nicht mehr die ursprüngliche Bitcoin Blockchain, davon gibt es ja verschiedene Forks mittlerweile. Also es könnte auch einfach so ein Punkt sein, wo sich ja viele entscheiden, das machen wir einfach nicht mit. So, von daher, ist da die Frage, ob es wirklich durchsetzbar ist. Aber auf jeden Fall interessant, dass er das Ganze probiert und zumindestens, und vor allem dann ist auch wiederum die Frage, nur weil England das entscheidet, wie sieht es dann global aus? Die Blockchain ist ja global verteilt. Aber auf jeden Fall interessant, dass er da zumindest erst mal von einem Gericht Recht bekommen hat. Oder Recht bekommen, ich bin jetzt gerade ehrlicherweise unsicher, wie jetzt genau der Prozess dort abläuft. Wird auf jeden Fall zurück an die erste Instanz gegeben, die jetzt das noch mal entscheiden muss. Auf jeden Fall interessanter Fall. Mal schauen, was da irgendwie bei rauskommt.
Interessant. Gut. Danke Fabi. Leider nicht so witzig gewesen. Tut mir leid. Ich habe auch keinen Witz gelesen. Es bleibt humorlos.
Ich fand diese andere Sache noch interessant mit dem, das hat keiner von uns gelesen, oder? Das Getty mit Journey verklagt oder sowas.
War das mit Journey, oder? Das war mit Stability.
Ai was anderes. Stability AI, glaube ich.
Also Stable Infusion am Ende, oder? Ja, genau.
Und ja, wo sie irgendwie ein Beispiel dafür gebracht haben, wo ein von der AI generiertes Bild und ein Bild von Getty Images, was sozusagen fast eins zu eins, nicht eins zu eins gleich war, aber der Stil ganz klar kopiert war und selbst das Wasserzeichen von Getty Images am Ende im AI generierten Bild irgendwie so halb mitgelandet ist. Also so sehr defragmentiert, wie diese AIs ja Text da erzeugen, kein Text, der lesbar ist und man erkennt genau an der Stelle im Bild, da war wohl das Getty Image Wasserzeichen. Was wohl jetzt einfach das wurde doch einfach in dem, jetzt wird es schon sehr schamig, aber im Gerichtsprozess wurde das doch als ein Beweismittel vorgeführt, oder? Aber vielleicht fassen wir dann nochmal nach. Dennis hat in der Zeit, während ich probiert habe, irgendwas zu brabbeln, Ja, stimmt.
Darum ging es grundsätzlich. Ja, da reden wir mal drüber und können unsere eigenen, unsere Meinungen darüber austauschen.
Es ist auf jeden Fall spannend, was da jetzt passiert, auch dass die Verlage die Language Models verklagen wollen und so weiter.
Ich muss ehrlich sagen, es tut sich was, aber ich muss erst mal ein bisschen mehr darüber lesen, aber am Ende frage ich mich, wo sind denn dann so ein bisschen die Grenzen davon? Ja, also Copyrighted Material, wo jetzt irgendwie auch noch ein Copyright draufsteht und keine Ahnung, was nicht öffentlich zugänglich ist, Schwierig, andererseits, ich meine, wenn diese Previews da sind, ja. Aber irgendwo musst du ja eine Grenze machen. Sonst musst du jetzt irgendwie auch sagen, der Erfinder der deutschen Sprache, so, der müsste lizenziert werden und der kriegt immer dafür, dass wir hier Deutsch sprechen, kriegt er auch immer ein paar Cent abgedrückt. Also wo ist da die Grenze zu, das ist einfach das. Ich meine, wir entwickeln uns doch alle einfach nur weiter auf dem, was schon da ist und iterieren das und machen da was Neues drauf so. Und ein Künstler, der jetzt was malt, der hat sich ja vorher auch einen Van Gogh angeguckt und keine Ahnung was und bezahlt da aber keine, naja, okay. Da reden wir nochmal drüber. Hat ja.
Gegebenenfalls vielleicht mal ein Drittel dafür bezahlt, um sich das irgendwo anzugucken.
Ja, wovon Van Gogh wahrscheinlich nicht so viel profitiert hat.
Das ist wohl wahr, aber der… Die Eigentümer des Bildes, der es.
Dort auch gibt. Ja. Okay, vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank Fabi, vielen Dank Sebi, dass ihr heute dabei wart. Das hat mich sehr gefreut. Und wir wünschen euch eine schöne Woche. Nochmal morgens Meetup, falls ihr vorbeikommen wollt. Und bis dann. Macht es gut.
Bis dann.
Tschüss. Bye bye.