[musik].
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen programmierbaren Newsfolge 0.2.23. Wir haben heute am.
Start den Jojo.
Den.
Sebi, ich bin Dennis.
Und hier ist der Richard.
Nicht schlecht. Das hat direkt auf Fingerzeig funktioniert. Hätte ich sogar heute mir den Luxus erlaubt und hätte dich vorgestellt. Tatsächlich, Fabi haben wir heute nicht an Bord, der ist krank leider. Gute Besserung an dieser Stelle. Aber wir haben Richard bei uns seit noch nicht so langer Zeit. Mitglied auch bei LOTUM, das heißt hier rund um das, was wir in unserem normalen Job machen, viel dabei. Und Legal und Accounting. Alles, was.
Langweilig ist bei Lothum.
Alles, was langweilig ist. Aber coolerweise du spannend findest. In der Tat. Hast du drin und von daher, wir reden ja eigentlich relativ häufig über irgendwie, keine Ahnung, da ist irgendein Gerichtsurteil, dass das passiert und so weiter. Heute hatten wir wieder so ein Thema und dann haben wir uns gedacht, nehmen wir dich doch einfach direkt mit dazu und dann kannst du das ein bisschen einordnen. Und zwar geht es da um eine Strafe, die Meta zahlen musste, rund um GDPR, also irgendwelche Datenschutzgedöns, Sachen. Das werden wir gleich noch ein bisschen neuer hören. Dann reden wir heute über CircleCI, die einen Sicherheitsvorfall hatten. Trigonometrische CSS Funktionen kommen von Sebi. Das heißt, da könnt ihr euer Mathematikwissen aus der Oberstufe auspacken und.
Brauchen wir da nicht mehr. Können wir uns berechnen lassen.
Oder einpacken von hier aus auch. Oder vielleicht ein Beitrag zu verstehen. Vielleicht müssen wir uns da kurzfristig auspacken, um dann es nicht mehr zu benutzen. Und ich würde gerne ein bisschen darüber sprechen, dass ChatGP, oder dass das Gerücht, Insiderinformationen, gibt, dass ChatGP in die Bing Suche integriert werden soll. Das ist? Okay. Trigonometrische CSS Funktionen.
Ja, genau. Das habe ich als News heute gewählt, weil ich überrascht war, also weil es eine Neuigkeit eigentlich für mich ist. Einige da draußen kennen es vielleicht schon, weil es 2019 irgendwie schon anberaumt wurde und die sind jetzt in den Firefox und im Safari verfügbar und hat mich überrascht, weil ich das nicht wusste, dass das CSS sowas kann.
Was ist denn eine trigonometrische Funktion?
Das sind diese Tangents, Sinus, Cosinus?
Also alle Operationen, die irgendwie mit einem Kreisausschnitt oder sagen wir mal Verhältnissen von irgendwelchen Anteilen im Kreis zu tun haben.
Winkelrechnung. Also kann ich jetzt besser eine Uhr in CSS bauen?
Vielleicht. Ja. Okay. Wahrscheinlich. Vielleicht noch. Genau. Also was jetzt ganz konkret so die Anwendungsfälle sind, man sagt so, für was ich vorher JavaScript gebraucht habe, ein paar Anwendungsfälle, die in dieser Menge passen. Da brauche ich jetzt kein JavaScript mehr. Klassisches Beispiel, um sich irgendwas vorzustellen, ist, ich möchte Bilder in so einer Wellenform darstellen. Also die sollen nicht alle einfach nebeneinander sein und sie sollen auch nicht einfach nur hoch und tief und hoch und tief, sondern es soll eben so eine Welle sein, kann ich jetzt über so eine Funktion abbilden. Oder was heißt "kann ich jetzt"? Chrome kann es noch nicht, Safari, Firefox kann es schon. Ich glaube, Safari auch erst seit der 16.2, die im Dezember rauskam. Also ein bisschen Weg ist noch zu gehen. Aber falls das jemand mal vermisst hat und es noch nicht seit vier Jahren weiß, dass es kommen wird.
Es war schon lange angekündigt. Das hat jetzt ein bisschen gedauert, bis es wirklich Einzug in die Browser gefunden hat.
Moment mal, du hast gesagt, was brauche ich für einen Browser?
Safari.
16.2. Okay, also das heißt, die, die darauf gewartet haben, können auch noch weiter warten, weil Chrome es nicht kann.
Ja, Chrome kann es nicht. Also man kann es nicht einsetzen, positiv.
Achso, okay, alles klar. Aber mit Spielen. Ja, das.
Ist nur kleine News heute.
Sehr gut, aber Sebi, vielleicht kriege ich noch eine andere große News aus dir raus. Das haben wir glaube ich gar nicht besprochen in unserer Jahresabschlussfolge. Wie war denn der Advent of Code? Wie weit bist du denn da letztes Jahr gekommen?
Ja, ja, ja. Anderes Ding. Nein, ich habe elf Tage gemacht. Und bis zum Tag elf, erster Teil. Und dann bin ich dann hängen geblieben an so einem Overflow Problem, wo mir die Mathematik gefehlt hat. Und dann habe ich den Abschluss nicht mehr gefunden.
Trigonometrische Funktion die Lösung gewesen?
Nein, es war was mit größer gemeinsamer Teiler. Kleinstes gemeinsames größer gemeinsames Vielfaches, kleinster gemeinsamer Teiler, irgendwie sowas. Wäre mein Preis gewesen, bin ich aber nicht drauf gekommen. Und als ich dann mit Ansem gesprochen hatte, waren irgendwie fünf Tage später oder sechs, Nachdem ich als Erstes aus dem Urlaub zurückkam und dann hatte ich auch nicht mehr den Anschluss bekommen.
Hat er es gemacht? Nee. Na gut, sprechen wir über was anderes. Jojo, CircleCI. Circleci, genau.
Circleci ist vielleicht für jeden von euch einen Begriff, steckt ja auch im Namen ein bisschen drin, ist letztendlich ein Anbieter von einem Continuous Integration System, was Cloud basiert ist und hatten wir auch mal eine ganze Zeit lang im Einsatz bei einem Projekt. Zum Glück dann nicht mehr, weil letztendlich haben sie am 4. Januar, also jetzt vor gut ein paar Tagen, fünf Tagen, einen Security Alert auf ihrem Blog veröffentlicht, dass alle Anwender von CircleCI bitte ihre Zugangsdaten neu rotieren sollen, neu vergeben sollen, weil sie eben dort einen Sicherheitsvorfall hatten und das wahrscheinlich schon seit dem 21. Dezember. Und ja, also man sollte letztendlich, wenn ihr es nicht schon gemacht habt, ich glaube, wenn ihr natürlich betroffener gewesen seid, habt ihr das wahrscheinlich schon längst mitbekommen und wenn nicht, dann natürlich zeitnah irgendwie dann machen. Es ist nicht ganz sicher, was letztendlich möglich war auf dem System. Da hält sich CircleCI auch sehr bedeckt, welche Systeme, welche Komponenten wirklich da komprimentiert waren. Es ist auf jeden Fall so, dass sie halt eben angeben, dass man möglichst eben alle seine Tokens, das heißt eben OAuth Tokens, Projekt API Tokens, Projekt Environment Variablen aus den Projekten eben verändern sollte, auch die Kontextvariablen oder auch die SSH Keys eben verändern sollte, um halt eben dort nicht die Möglichkeit zu geben, dass Benutzer eben wie auf GitHub Repositories oder ähnliche Sachen eben dann zugreifen können.
Und ja, es ist natürlich fraglich, was in der Zeit passiert ist. Sie haben nur letztendlich nach außen gegeben, dass sie eben ein Audit durchgeführt haben und eigentlich sichergestellt haben, dass inzwischen keine Angreifer mehr auf dem System vorhanden sind. Sie haben sich auch eben die Zugangsvorgänge letztendlich auf dem System angeschaut. Und ja, das Schlimmste ist in der Lage, was man sich eigentlich natürlich vorstellen könnte, das hat in der Zeit wirklich alle Builds von allen Parteien, die auf dem System arbeiten, irgendwie komprimentiert worden sind, irgendwie Shardcode vielleicht eingestürzt wurde in die Builds. Nach den Informationen, die ich gefunden habe, sind es ungefähr eine Million Entwickler, die eben euer CircleCI benutzen. Das sind also mehr als 30.000 eigenständige Organisationen, die darauf arbeiten. Das ist aber so, was man in den Foren lief, ist es eigentlich bei keinem bisher so gewesen, dass wirklich aktiv irgendwie dadurch Code erzeugt worden ist, der irgendwie kompromittiert war. Also was wirklich die genauen Auswirkungen waren, ist so ein bisschen schwer zu begreifen oder jetzt schwer zu erfahren. Letztendlich sollte man wirklich nur als Anwender halt diese Aktion eben ausführen, dass man alle seine Zugänge eben ausführt. Und verändert. Und es kam wohl recht spät, die Nachricht war wohl recht aufwendig für viele, das auf den ganzen System dann irgendwie nachzuvollziehen und eben die Tokens auszutauschen.
Aber inzwischen sollte das eigentlich alles gefixt sein und die sprechen natürlich davon, dass auch Circles ein in Zukunft eben ein sehr sicheres System sein wird. Versuchen natürlich da wieder so einen Boden gut zu machen. Also vorher gab es schon irgendwie so eine Verlautbarung, dass eben Circles ein sehr sicheres System hat. Wir hatten eigentlich auch sehr gute Erfahrungen damit gemacht, dass es sehr einfach eben einzusetzen war und zu konfigurieren war. Und ja, hoffentlich hat das das eben nicht zu sehr nachträglich geschadet, eben das Vertrauen da in das System.
All right. Dann gucken wir mal Richtung Meta. Facebook und Instagram, glaube ich so als Services, da betroffen. Und ja, genau. Die mussten mal wieder, da müssen wir mal zusammenrechnen, wie viel die so vor Gerichten blechen müssen, diese großen Firmen. Aber sie mussten mal wieder Geld bezahlen und du hast ein bisschen mitgebracht, aus welchen Gründen.
Ja, die müssen vielleicht ein bisschen Geld bezahlen.
Da merkt man schon den Unterschied zwischen jemand, der sich mit rechtlichen Themen beschäftigt. Erstmal klarstellen, dass man nichts Falsches sagt. Ja, weiter geht's.
Genau, also das Interessante bei diesem Fall ist, dass es eigentlich schon von einer sehr langen Zeit losging und zwar mit NOYB, das, vielleicht kennt ihr das?
Ich glaube, der Name Max Schrems ist wahrscheinlich mehr.
Ja, genau, der Max Schrems von "None of your Business", dafür steht das. Das ist seine Organisation und der hat ja schon vieles bewegt. Das US EU Privacy Shield, das kam auch schon hier mehrmals zu Wort. Das ist auch von ihm gekippt worden. Also er ist so ein Schreckgesprinst oder weißer Ritter Datenschutz, je nachdem aus welcher Perspektive man guckt. Und der hat da schon was getan am 25. Mai 2018. Also zu Beginn, gerade dann, als die DSGVO in Kraft getreten ist, hat er sich schon dreimal beschwert für die drei Metafirmen Instagram, WhatsApp und Facebook und hat gesagt, hey, das was die da machen, wie die personalisierte Werbung ausspielen mit der Rechtsgrundlage, also Rechtsgrundlage bedeutet mit welcher rechtlichen Erlaubnis, es geht so nicht ganz mit rechten Dingen zu. Das lief eine ganze Weile bei den irischen Behörden, weil natürlich das der Hauptsitz ist von Meta und den Metafirmen, und mehrere Jahre lang hieß es auch mit, ich glaube über zehn Meetings, so viel ist offiziell bekannt, gab es zwischen der Behörde und Facebook, wurde immer wieder gesagt, ja das passt schon, das ist in Ordnung, bis es dann jetzt hoch auf europäischer Ebene gelangt ist, wo die EDPB, das European Data Protection Board, also der Zusammenschluss, das Zusammenkommen aller europäischen Datenschutzbehörden gesagt hat, "Nee ihr Land, so geht das nicht, bei uns dürfen die das alles nicht oder wären sie bei uns dürften sie das nicht und haben da jetzt einen Beschluss geschlossen, dass das eben so nicht in Ordnung ist.
Aber was konkret hat denn Facebook gemacht? Ich meine wir kennen das ja alle, wir gehen auf eine Webseite oder so und dann kommt erstmal so ein fettes Popup, Datenschutz, hier, wir wollen uns bei dir beliebt machen, fülle erstmal viele Kästchen aus. Facebook wollte das natürlich nicht machen, weil so eine Einwilligung erstmal natürlich abschreckend wirkt, Leute können ja auf Nein drücken, also es muss informiert sein, Text muss halt dastehen, es muss wieder rufbar sein und so weiter. Und für personalisierte Werbung, also für das, womit Meta Geld macht, will man natürlich Auswege suchen. Und die sind natürlich ziemlich clever und haben gesagt, naja, was ist denn, wenn wir das in unsere AGB einbauen? Wenn wir sagen, Teil unserer Dienstleistung ist es, personalisierte Werbung anzubieten, dann muss ich nicht mehr eine Einwilligung fragen. Ich habe da eine andere Rechtsgrundlage und zwar sage ich, dass die Verarbeitung für die Erfüllung meines Vertrages erforderlich ist. Aber da war die EDPB jetzt anderer Meinung und hat gesagt, das geht nicht für personalisierte Werbung. Für Social Media ist personalisierte Werbung nicht erforderlich.
Das war so ein bisschen Ihre Argumentationskette, das gesagt, denn eigentlich haben wir mit unseren Benutzern einen Vertrag geschlossen und innerhalb dieses Vertrages ist es dann eben auch möglich, solche AGB Anpassungen einzubringen.
Das ist genau die Debatte, um die es da geht. Und das Vertragsrecht ist viel freier, kann man viel mehr machen als mit einer Einwilligung, wo es halt wirklich harte Anforderungen gibt, wogegen man prüfen kann, was man einhalten muss, dass der Nutzer eben einen Text, einen sehr transparenten Text jetzt kann man streiten, ob das möglichst kurz oder möglichst lang sein soll, und auch die Möglichkeit hat, immer einzeln abzuwählen, auszuwählen, seine Entscheidung im Nachgang nochmal zu ändern, also jederzeit widerrufbar, maximal freiwillig, das ist dann der große Haken. Ich kann dann Facebook oder etwas anderes von denen nutzen, ohne personalisierte Werbung zu haben. Das hat man alles versucht zu umgehen und ist auch geschafft für viereinhalb Jahre mindestens. Also jetzt kam natürlich die Entscheidung der EDPB. Nein, so ist das nicht okay. Und es wurde ein Bußgeld ausgesprochen von 390 Millionen Euro. Können wir jetzt sagen, das ist richtig viel, aber es gab schon deutlich mehr. Und wenn man überlegt, wie viel Umsatz hat der Meta Konzern gemacht letztes Jahr?
Der Dennis weiß das.
Der Dennis weiß das?
Ich weiß das nicht.
Herr der Zahlen.
Der Herr.
Der Zahlen. Das Hundertfache.
Ich glaube sogar mehr.
27 Milliarden. Und 12,8 aus der Werbung.
Nur Meta oder die Meta Konzerne? Oder nur Facebook?
Nee, Meta. Werbung, Umsätze, Meta stand hier.
Was hast du denn für eine Zahl auf deinem Spickzettel?
Ich weiß nicht, ob sie stimmt. Ich habe es auch nur schnell gegoogelt. Bei mir steht 86. Aber so oder so, 4% dessen ist mehr als das, was ausgesprochen wird. Deutlich mehr. Also während 86, ich glaube, alle Zuhörerinnen da draußen, werden wahrscheinlich jetzt die richtige Zahl schneller haben als wir, dann wären es 3,4 Milliarden Euro Bußgeld. Das wäre natürlich noch mal happiger. Amazon hat demnächst eine Dreiviertelmilliarde ausgesprochen bekommen. Und dagegen sind diese 390 für viereinhalb Jahre Verstoß in dieser Menge, in dieser Anzahl an.
Personen.
Ja, nicht allzu hoch. Das hat auch die EDPB gesagt. Aber die DPC, die irgische Behörde, ich kann auch verstehen, warum jetzt das Bußgeld nicht so hoch ist. Wenn sie selbst ja lange Zeit gesagt hat, das ist schon in Ordnung, können ja nicht ein Bußgeld verhängen für etwas, wo sie selbst gesagt haben, das passt schon. Ja, Bußgelder sollen ja abschreckend wirken. Das ist ja jetzt die Frage, ist das so oder nicht? Es ist aber noch nicht alles fertig. Also wie sieht es denn heute aus? Was sind denn Konsequenzen für Meta? Meta muss entweder in den nächsten drei Monaten das alles umstellen. Also überall kleine Abfrage. Einbauen. Mal gucken, wie das aussehen könnte. Oder die können natürlich weiter gegen vorgehen. Das wäre dann vor, glaube ich, irischen Nationalgerichten. Ich bin mir nicht ganz sicher. Und wenn sie weiter vorgehen müssen, die jetzt erstmal nicht sofort ändern. Aber das, sagt man, ist ziemlich schwierig, weil dieser Beschluss der europäischen Datenschutzbehörden schon sehr bindend ist. Das heißt, es wird wahrscheinlich sein, dass die was zeitnah ändern müssen. Und was könnte das sein? Eben so eine Abfrage einbauen? Oder die kommen auf eine neue wilde Idee? Das wäre spannend, herauszufinden, was die sich ausdenken.
Und das hat natürlich sofortige Umsatzgewinneinbußen. Wenn personalisierte Werbung nicht mehr möglich ist, nur noch kontextbasierte Werbung. Wobei bei Facebook kann man von einer Kontextplus postbasierten Werbung sprechen, weil man kann immer noch Anzeigen schalten zu den Posts, die man sieht oder gezeigt bekommt. Und die Posts, die man gezeigt bekommt, sind natürlich personalisiert. Also wenn ich jetzt einen Post über Baumarkt sehe, dann kriege ich eine Anzeige über Baumarkt. Aber wenn ich jetzt, früher war es vielleicht so, da hätte ich einen Post über Baumarkt zufällig gesehen, weil mein Freund gerade was darüber gepostet hat, aber ich selber spiele gern Spiele und darunter wäre eine Anzeige über Spiele. Das wäre dann nicht mehr möglich. Das heißt, es wird jetzt auch nicht so sein, dass da jeder Umsatz wegbricht und das alles katastrophal für die sein wird. Auch ganz schlimm ist, dass jetzt User, alle User in Europa glaube ich, ich denke nur in Europa, auch zivilrechtlich klagen könnten für das, was in den letzten viereinhalb Jahren passiert ist.
Und da ist dieser Max wahrscheinlich ganz vorne dabei.
Und wenn nicht, treten wir wieder unsere Rechte ab. Wie beim letzten Mal. Kriegen wir fünf Euro ausgezahlt und überlassen das Urbrechen. Wie hieß denn die? Ach, ich hab's schon wieder vergessen. Dieser Service, der uns da irgendwie 10 Euro überwiesen hat, weil wir unsere Rechte abgetreten haben.
Cool.
Bei Facebook gab es schon mal so was mit der Handynummer.
War das? Das ist das. Genau. Das ist das, was du gesagt hast. Ja, ja. Das haben wir gemacht. Also Fabio und ich. Und wir hatten nämlich, da hatten wir nachgeguckt, weil letzte Woche hatten wir ja auch schon irgendwie, dass sie viele Billionen irgendwie ausgezahlt haben, auch an einzelne Leute. Und da haben wir uns gefragt, war das eigentlich das, was wir damals abgetreten haben, hätten wir es viel mehr bekommen, aber es war ein anderer Fall von einem Data Lag, nicht Cambridge Analytica, weil darum ging es letzte Woche. Ja. Okay. Gut.
Also das.
Heißt entweder Popups und Einwilligung auf Facebook. Facebook in drei Monaten oder andere Tricks, um das Ganze weiterlaufen zu lassen. Sehr gut. Letztes Thema. Ja, weiß nicht wie viel, also So viel News ist da nicht drin, bis auf die Ansage, dass zwar Insider, das war auch noch kein offizielles Statement, aber es haben zwei gesagt, dass Bing zukünftig die Funktionalitäten von ChatGPT die in ihrer Suche integrieren möchten. Und es wurde sogar auch ein Datum genannt, dass es so früh wie März soweit schon sein kann, das Teil davon. Und die große Frage ist natürlich jetzt, wie sieht das aus? Also auch wenn ChatsDB uns zeigt, dass es da wahnsinnig viele Möglichkeiten gibt, ist es natürlich trotzdem noch was anderes, weil es im Moment nicht Echtzeit ist. Also es ist immerhin limitiert auf einem Datenzettel, das irgendwann trainiert wurde. Aber gerade im Verstehen von Anfragen und diese menschlicher zu machen, also dort mehr Interaktion zu bieten zwischen vielleicht Anfragen und Ergebnissen und dem Einordnen der Ergebnisse, das sind natürlich trotzdem große Schritte, die so eine Suchmaschine dann machen kann, um mit Sicherheit auch irgendwie Google gefährlicher zu werden, wenn nicht Google so etwas ähnliches dann irgendwie macht. Also in meiner Vorstellung auch heute schon irgendwie, ich habe jetzt in den vergangenen Tagen immer wieder, wenn ich eine Fragestellung hatte, habe ich eher Chatty Beauty gefragt, als dass ich das gegoogelt hätte, weil man einfach eine schöne zusammengefasste Antwort bekommt und nicht noch selbst in den Ergebnissen rumsuchen muss.
Was denn zum Beispiel, Dennis? Du siehst mich mal. Ich habe auch ein paar mal und dann bin ich meistens enttäuscht leider.
Weil das hat sie nicht im Korrekt hat überprüft, deswegen begeistert.
Das kann natürlich auch sein. Zuletzt hat unser OP eine Schokolade, eine Glücksschokolade mitgebracht. Das ist so ein chinesischer Glücksgesen. Da stehen so Zitate drin. Da war ein französisches Zitat. Und dann habe ich das einfach mit Google Translate übersetzt, dieses Zitat. Und das hat Fragen aufgeworfen, weil ich es trotzdem nicht verstanden habe, über die Übersetzung. Und dann habe ich einfach das Zitat auf Französisch dort rein gepastet und habe gesagt, kannst du mir das Zitat erklären. Und dann hab ich halt eine Herleitung bekommen, was denn wahrscheinlich mit dem Zitat gemeint ist und wie das übersetzt werden müsste. Und das hätte ich jetzt, ich hätte, genau, das auch googeln können, das Ding. Das hätte ich wahrscheinlich auch irgendwo interpretiert, wurde irgendwo interpretiert, dieser Spruch, aber so hatte ich es halt sehr schnell als vernünftige Antwort, die ich hatte.
Ein Glücksschokoladenspruch, okay.
Schwarzer Auge gebaut. Ich habe gesagt, wo kommt der her, die soll lustig sein, ein paar weitere Anforderungen und es kam was ordentliches raus.
Das ist natürlich schon.
So das Szenario, was ja viele irgendwie zeigen, also dass natürlich Chat GPT, also diese ganzen AI Tools halt solche klassischen Suchmaschinen irgendwann ersetzen werden. Wahrscheinlich ist es auch so, dass das Tool von Google Lambda, was ja noch so im Verstecken schlummert, das soll ja auch bald veröffentlicht werden, natürlich in eine ähnliche Richtung irgendwann gehen wird. Aber ich glaube, das ist ja auch etwas, was sich Microsoft damals bei der Investition zugesichert hat. Genau, OpenAI.
In der Milliarde zugesteckt und da war auch explizit eben mit drin, dass Teile davon dann in die Bing Suche wieder mit zurückfließen, also sich dazu gesichert, genau, dass die Technologie nutzen können. Ja, war sicher ein Investment auch. Aber du hast recht, ich meine, das war die Google I/O letztes Jahr oder vorletztes Jahr schon, wo Lambda vorgestellt wurde. Und ich glaube, warum das halt nicht so groß die Öffentlichkeit berührt hat, weil man es halt nicht ausprobieren konnte.
Ja, genau. Das sollte ja noch viel leistungsstärker sein, als das momentan mit GPT bietet. Aber natürlich muss man aber warten, was GPT fordert, irgendwie so an Funktionen und Leistungen.
Da war dieses Beispiel, dass die sich in den Planeten verwandelt haben. Also die haben ja wie gesagt, du bist jetzt Pluto und dann konnte man mit Pluto sprechen.
Und auch der eine Forscher schon gesagt hat, das hat schon eben ein Bewusstsein gefehlt. Was dann zu sehen ist.
Da wurde dieser Mitarbeiter gekündigt wurde.
Der wurde dann direkt rausgeworfen.
Ja, kann ich irgendwie mehr und mehr nachvollziehen. Also manchmal wird man auch ein bisschen herb enttäuscht, das ist vielleicht das, was du auch hattest, so dass man das hättest du erstmal hinbekommen können. Aber Wenn man so ein paar komische persönliche Gespräche anfängt und einfach wirklich mit denen redet, dann ist das schnell, dass man an dem Punkt ist, so, hm, das muss doch irgendwie ein bisschen, denkt ja doch nach, diese KI. Das kann.
Natürlich auch immer besser werden, auch mit jeder Interaktion, die wir jetzt ausführen mit den Systemen werden die natürlich auch besser.
Ich fand eine Sache interessant und zwar ging es um so ein Sprachkonstrukt, wo man checken kann, ob die AI wirklich irgendwie mitdenkt und zwar war das der Räuber, er schießt den Polizisten und läuft weg und dann fragst du die AI, wer läuft weg? Der Räuber läuft weg und dann wenn du es aber umdrehst, der Polizist, er schießt den Räuber und läuft weg, sagt die AI auch der Räuber läuft weg, obwohl er erschossen wurde. Also ja, das fand ich irgendwie nur so ganz, also da versucht, weil die AI eben darauf trainiert ist, dass normalerweise der Räuber wegläuft.
Das ist natürlich nicht so einfach herauszufinden, weil es genau dieses Kontextualisieren von Beziehungen in Bordkonstrukten eine der größten Herausforderungen natürlich dann im Machine Learning.
Rein kopierst und die dann sagen, zu wie viel Prozent Wahrscheinlichkeit das von AI generiert wurde und die eigentlich bei allem, was du von JudgeTBD rauskopierst, irgendwie bei 98, 99 Prozent liegen oder sowas. Das heißt, da muss ja irgendwie auch wiederum solche Muster drin geben, dass man da dann wieder eindeutig sagen kann, dass das von der AI generiert ist. Und dann gibt es aber AI Tools, die das umschreiben und rephrasen und wenn man es dann wieder zurückkopiert, ist es bei null Prozent.
Und das da kann man alles austricksen.
Ich hoffe, dass die ganze Zeit verschwö… weißt du so, ja. Auf jeden Fall Sachen geteilt werden, die überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen und halt eher so ein Clickbait sind. Also da haben sie jetzt auch nicht festgestellt, dass sie wohl das so ein bisschen zu stark automatisiert haben und doch mehr Personen wieder hinsehen müssen. Sie müssen das verifizieren, was auf der MSN Seite zu finden ist.
Ja, es wird noch viel Scheiß rum um das Thema geben, aber eben auch irgendwie cool, was damit möglich ist. Ach ja. Fantastisch. Richard? Vielen Dank. Ich bin dein Gast aufs Fritt, aber vielleicht sehen wir dich ja noch häufiger hier in dieser illustren Runde. Jojo, Sebi, danke euch. Danke dir, Dennis. Sehr gerne. An all unsere Hörer*innen eine schöne Woche. Wir freuen uns auf nächste. Macht es gut und bis bald.
Bis dann. Tschüss.
Ciao. Ciao.