Leaks in Copilot // Doom in TypeScript // Browser in Benchmarks // C1 Chip in iPhone 16e // Quantencomputing // enterJS
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Shownotes
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Zu den News dieser Woche:
Wie kann es sein, dass GitHubs Copilot Inhalte aus vermeintlich privaten Repositories ausplaudert? Dave erläutert den Hintergrund und verrät, welche Rolle Bing dabei gespielt hat.
Außerdem erfahren wir von Garrelt, wie es gelingen kann, Doom in TypeScript zu bauen – ohne dabei eine einzige funktionale Zeile Code geschrieben zu haben.
Jan hat sich diese Woche tiefer mit Browser Benchmarks beschäftigt und musste feststellen, dass diese ganzen Zahlen wohl gar nicht so belastbar sind wie sie scheinen. Er berichtet stattdessen von einem Selbstversuch.
Und von Dennis gibt es nicht nur alle Details zum neuen iPhone 16e, sondern auch zu Microsofts neuen Quantencomputing-Chip „Majorana“.
- Jan
- Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen programmier.baren News Folge. Heute im vollgepackten Studio auf der Couch sitzen. Dave.
- Dave
- Hello. Garelt.
- Jan
- Hello. Oh, der Dennis ist auch am Start.
- Dennis
- Hello. Versuchen wir, dass uns sicher keiner an den Stimmen erkennt heute.
- Dave
- Alter Ohr, ein oder können wir das nächste Mal im Chor machen? Drei, zwei, eins.
- Jan
- Hello. Hello. Geil. Wunderbar, wunderbar. Das ist die News Folge zehn fünfundzwanzig. Das heißt, es ist die erste Folge im März diesen Jahres und das heißt, also die erste Folge nach unserer großen Hörerinnenumfrage, die wir gestartet haben.
- Dennis
- Aber wer bist denn Du?
- Jan
- Ich ich ich ich bin nicht wichtig hier. Ich ich bin nur der Jan. Ich sitz hier nur Ich ich bin ja auch der Einzige, der remote zugeschaltet ist.
- Garrelt
- Ist ist das dein Name? Nur der Jan.
- Jan
- Nur der Jan. Ja, das mit Bindestrich, aber es gehört nämlich alles zusammen. Ah, richtig. Wunderbar. Die erste Folge nach der Hörerinumfrage und ich hab mal einen Fakt mitgebracht. Ich hab euch ja allen gesagt, ihr sollt noch nicht in die Ergebnisse reingucken, weil wir das noch mal in der großen Runde dann anschauen wollen.
- Garrelt
- Aber Ich
- Dennis
- mach dazu.
- Jan
- Was glaubt ihr, wie, nein, Dennis, Du wirst ja jetzt mithören, Du sollst ja mit raten, jetzt einen Fakt gibt's für alle. Was glaubt ihr, wie viel Prozent der Hörerinnen hören den Podcast seit Anfang an?
- Dennis
- Zwanzig Prozent der
- Garrelt
- Hörer Zwanzig Prozent.
- Dave
- Wie an der Ja. Ach so, an der an der Umfrage teil. Ja, okay, ich gehe oben auf neunundsechzig Prozent.
- Dennis
- Hören den Podcast seit Anfang an
- Dave
- neunundsechzig. Drei Komma vier. Alter.
- Garrelt
- Na, das sind schon mehr. Ich sag zehn, Leute.
- Dennis
- Möchte Prozent oder absolute Zahlen, was möcht Du haben?
- Jan
- Ich kann das auch selber umrechnen.
- Dennis
- Okay. Egal. Drei Komma vier Prozent.
- Jan
- Drei Komma vier Prozent. Drei Komma vier Prozent.
- Dave
- Drei Komma, Leute. Sind's für die Was
- Garrelt
- da ungefähr zehn Prozent sind, oder? Wir haben wahrscheinlich, auch weil wir haben mehr als hundert Antworten gehabt, oder? Mhm.
- Jan
- Ja, wir haben mehr als hundert gehabt.
- Dennis
- Hat Dave was gesagt?
- Dave
- Neunundsechzig Prozent.
- Jan
- Die Was denn nur Antwort lautet, fünf Prozent aller
- Garrelt
- einen Ah, und Dennis.
- Jan
- Haben angegeben, den Podcast beantworten an zu hören.
- Dave
- Aber sind
- Garrelt
- warte mal, sind zehn Leute ungefähr fünf Prozent?
- Jan
- Nein, es haben ungefähr hundertdreißig Leute abgegeben, also es sind fünf Prozent ungefähr eher so sechs Leute.
- Dave
- Ja, der Rest hat einfach gelogen. Es waren eigentlich mehr so. Ich hatte eigentlich recht.
- Jan
- Also ein nettes Dankeschön an alle unsere OGs da draußen.
- Dave
- Ja, sehr cool.
- Dennis
- Danke, Dank.
- Dave
- Die besten fünf Prozent. Oh, wir kommen in den Bundestag im Gegensatz zur FDP.
- Garrelt
- Oh Gott. Boris. Anderes Thema.
- Jan
- Anderes Thema, Speaking of Thema. Wir haben heute ein ganzes Potpourri an Themen mit dabei. Wir sprechen über type Skript, über Browser Benchmarks, über neue Geräte von Apple und Microsoft. Wir sprechen über Events und es gibt wieder ein Gewinnspiel am Ende, weil nach dem Gewinnspiel vor dem Gewinnspiel und jetzt, wo die Hörerinnenumfrage vorbei ist, haben wir uns was Neues überlegt für euch. Also am besten bis zum Ende dranbleiben.
- Dave
- Geil.
- Jan
- Und den Anfang machen darf ganz ohne Gewinnspiel, aber dafür mit viel Security wie immer der Dave.
- Dave
- Ja, vielen Dank. Ja, ich hab überlegt, lang kein Security Thema mehr. Mhm. Ich glaube, das ist eine Folge Pause. Ja, genau, also sehr lange. Und falls ihr denkt, dass eure privaten auf GitHub sicher sind, dann ist Microsoft Copilot da, euch zu schocken, denn es kam heraus, dass durch Microsoft Copilot private GitHub Resipisatorys eingesehen werden konnten.
- Dennis
- Eingesehen, inwiefern? Dass das vorgeschlagen wurde. Also Microsoft Corporate, hey, wie
- Dave
- kann ich das und das machen und sag, hier beim
- Garrelt
- Ja, das
- Jan
- ist ja die
- Dave
- Lösung aus 'nem privaten Repository. Aber erst mal, wie ist es überhaupt aufgefallen? Fangen wir da an. Und zwar gibt es das israelische Cybersecurity Unternehmen namens Lasso Und das hat das bemerkt, denn als die Microsoft Copilot benutzt haben, ist deren eigenes privates GitHub Repository da aufgetaucht und Copilot hat das angezeigt. Und die haben sich natürlich gewundert, hä, wie konnten Copilot das jetzt anzeigen? Es ist ja von uns und privat. Er hat haben sie tiefer geforscht und das hat mit der Suchmaschine, die wir alle natürlich hier nutzen, Bing zu tun. Unsere favorite Suchmaschine hat damit zu tun. Und zwar hat Bing nämlich einen Mechanismus, das 'n Index für Seiten erstellt, die es findet und die werden dann gecashed. So. Und diese Seiten werden dann Copilot zur Verfügung gestellt und da fragt man sich natürlich, okay, warum sind dann private denn davon betroffen? Das ist nämlich so, weil private die kurzzeitig öffentlich einsehbar waren, also meine Meinung, Du hast es irgendwie so jetzt veröffentlicht, durch irgend eine Fehlkonfiguration, wie's jetzt zum Beispiel bei dem Security Unternehmen Lasso war, Die hatten das kurzzeitig irgendwie auf öffentlich gestellt fehlerhafterweise und dann zack, hat sich Bing das schon geschnappt. Und wo's, ah ja, ich kenn ja die Seite, so. Und so wie ich das verstanden habe, ist das dann aber auch nur 'n kurzer Snapshot tatsächlich. Also nachdem Du das dann öffentlich hattest und dann wieder zurückstellst auf private, die neuen Commits und so sind dann auch nicht drin. Mhm. Das heißt, kann ich nur auf den Code beziehen, als es öffentlich war. Das zumindest eine gute Sache. Aber das Ausmaß ist davon größer, als man vermutet hat. Und zwar wurden dann insgesamt nämlich zwanzigtausend private betroffen, was schon sehr krass ist, davon bei dreihundert, wo irgendwelche Secrets und Passwörter geleakt wurden, ja, die dann natürlich irgendwo im GitHub Repository rumgeflogen sind und da dann veröffentlicht wurden. Und tatsächlich auch hundert interne Softwarapakte geleakt, die jetzt quasi auch anfällig für diese sind, was natürlich auch nicht gut ist. Und das Interessante dabei, dass auch sehr große Unternehmen davon betroffen sind. Also unter anderem IBM, Google, Tencent, Paypal und Microsoft selbst auch, also deren privaten internen
- Dennis
- Repos? Ich weiß ja nicht. Ich würde mal, ich ich würd sogar kurz noch mal Raum stellen, ist das eine sicher, also ist das eine Sicherheitslücke oder ich mein, also dieses das, wenn Du was online stellst, dass das online bleibt, ist ein Learning, was wir irgendwie sehr früh gelernt haben. Mhm. So und wenn Du halt dein repository public hast, seid ihr euch den Fehler durch irgendwas Komisches, dass dass das da draußen ist, ist jetzt irgendwie für mich nichts
- Jan
- Graviam zu ja, 'n bisschen überraschte.
- Garrelt
- Fehler der Leute so, ne. Ich hätte da jetzt gedacht, okay, der Mechanismus ist irgendwie, sie stellen kurz öffentlich, dann wieder privat und ab dann wird immer noch weiter gesucht in den Repositories Aber wenn das nicht der Fall ist, sondern nur diese Snapchat, Ja, schon Aber
- Jan
- trotzdem ist es ja sone gewisse Potenzierung auch, ne. Also natürlich kannst Du sagen, das war mal kurz öffentlich und jeder, der die Chance hatte, hätte vielleicht reingucken können, aber wenn es dann halt irgendwie halb von 'nem Trainingsdaten Set geworden ist und auf unbestimmte Zeiten, je nachdem wie oft sie halt irgendwie Copilot neu trainieren, jetzt erst mal für alle da relativ einfach accessible bleibt, da hat das natürlich schon noch mal sone sone andere Dimension irgendwie auch, wenn ich euch am Ende zustimmen, dass es halt Anwenderfehler primär erst mal
- Dennis
- Ja, aber ich würde ja verstehen, da kannst Du den Bing ja auch nachgucken, oder?
- Dave
- Jetzt ja nicht mehr.
- Garrelt
- Bing hat ja die AI genutzt, oder? Die hinter
- Jan
- Der Bing Cache ist ja geleert, aber es ist ja immer noch im Co Pilot Modell drin sozusagen. Okay.
- Dennis
- Und der Cash wird bangleert. Also keine Ahnung, hätte er auch zufällig, dass hier, wie heißt das, Archiv?
- Dave
- Internet Archive. Internet Archive würde
- Dennis
- er auch mal zufällig vorbeischneiden können in dem Moment, wo's public
- Jan
- war, so.
- Dennis
- Also das ist ja dann auch eher zufällig, ob und wann das wieder irgendwo oder stößt.
- Dave
- Ich ich glaub, das Interessante Weil ja. Ich glaub, das Interessante daran ist halt einfach zu sehen, dass halt, wie wie schnell sich so quasi AI ja auch etabliert und entwickelt und viele Unternehmen das sofort reinbringen wollen. Und dass halt diese Maßnahmen, da das halt wirklich zu sichern und dass halt natürlich etwas was Privates auch privat bleibt, dass da halt eben die Mechanismen immer erst hinterherhinken, ne. Natürlich alle wollen 'n Stück vom Kuchen ab, so schnell wie möglich halt da irgendwie an der neuesten Technologie dran sein. Und dann gehen halt so Sachen wie Security erst mal 'n bisschen später, werden da angegangen. Ist natürlich krass. Aber das Gute ist, zumindest, Microsoft selbst hat das schon bereits gehandelt, die haben die Sicherheitsrichtlinien aktualisiert
- Dennis
- und Und ihren eigenen Code removed.
- Dave
- Genau. Genau. So das Wir sind raus. Nee, das seh ich wurd der Cash von Bing eingeschränkt, zumindest wenn er öffentlich halt genutzt wird, ne, also ne, sei's jetzt durch durch Copilot und dann wurden weitere Gefährdungen da erst mal eingedämmt. Aber was ich da interessant finde ist, weil wir ja auch letzte Woche erst diese Folge zu prompt injection veröffentlicht haben. Jeder, der's noch nicht gehört hat, noch mal reinhören. Aber da sieht man ja auch, ne, hier krass, Du hast irgendwie so einen einzigen prompt, den Du machst in Copilot, wo Du denkst, hey ja, erklär mir mal, wie das funktioniert oder wie implementiere ich das. Und zack, hast Du eventuell schon irgendwie sensible Informationen von irgend 'nem Unternehmen und was Du sogar unbeabsichtigt gemacht hast, ne. Also da ist ja auch noch mal 'n krasser Faktor, den man da bedenken muss. Voll.
- Dennis
- Voll.
- Jan
- Okay. Kommen wir von dem Doom im Co Pilot zu dem Doom im Typeskript und
- Garrelt
- Alter. Du bist Du bist Vegetarier. Sag's doch. Was war das denn fürn Übergang, Alter? Das war so crazy, das war geisteskrass.
- Jan
- Ich glaub, der Moment des Übergangs, der wird auch richtig dadurch gefördert, Dave, dass man noch mal betont, dass das jetzt 'n Übergang war. Das ist, glaub ich, auch so inhaltlich immer richtig wertvoll.
- Dave
- Das ist ja auch immer, also das find ich das Beste auch an 'nem Witz, den danach zu erklären so, weil sonst ist es ja witzig so. Ich will mir auch zeigen, wie ich schlau bin und 'n Witz verstanden habe und warum der witzig ist. Ja. Ja.
- Jan
- Gerald, zeig mal, wie schlau Du bist und erklär uns, wie man Doom in Typescript bauen kann.
- Garrelt
- Boah, schwierig. Aber es ist auf jeden Fall 'n Thema, das mich erst seit langem mal richtig, richtig begeistert wieder irgendwie. Es ist nämlich 'n absolutes Nerd Thema. Und zwar, was ist passiert? Ihr kennt bestimmt alle dieses Theme, Cat Canand Run Doom. Und da geht's ja darum, Doom irgendwie auf allen möglichen Geräten, Systemen, was auch immer laufen zu lassen. Und der Dimitri Metropolis, schon wieder son Name, den ich nicht richtig ausspreche wahrscheinlich. Richisch? Ja, aber er kommt aus Michigan, also I don't know.
- Dave
- Mhm.
- Garrelt
- Hat sich gedacht, okay, kann das nicht auch im type Skript laufen? Das tut nicht ganz, sondern es geht nicht type Skript, sondern die type Skript. Types, also das System für das type Checking. Und das ist ja schon sehr mächtig und er hat sich gedacht, boah, können wir nicht einfach probieren type Skript dort laufen zu lassen. Im Prinzip Doom. Im Prinzip, Doom, Entschuldigung, Doom dort laufen zu lassen und im Prinzip hat er angefangen mit der Prämisse, er glaubt nicht, dass das geht sozusagen. Er wollte beweisen, okay, type Skripte ist nicht so mächtig oder nicht so umfangreich, dass man dort Doom laufen lassen könnte und es ging dann anderthalb Jahre so, dass er immer wieder feststellen musste, oh, okay, irgendwie kriege ich das doch hin, die Challenge, die ich gerade hab und ist immer weitergekommen, bis am Ende Doom in diesem System läuft. Was heißt das genau? In dieser ganzen Codebasis steckt kein einziger Javascript Run Time Code. Da ist kein wirklicher eigentlicher, keine eigentliche Sprache hinter, sondern es ist wirklich nur dieses type Checking. Das ist bisschen schwer zu verstehen und auch bisschen schwer, das zu erklären, ohne was zu zeigen.
- Jan
- Aber Darf ich ganz laienhaft mal fragen, muss ich mir das so vorstellen, dass quasi keine funktionale Zeile Code geschrieben ist, sondern einfach nur Typen, Interfaces, Klassen, was auch immer irgendwie da reingeschmissen wurde und dann einfach irgendwas passiert ist und auf einmal kommt Doom raus.
- Garrelt
- Genau. Es ist im Prinzip, es es sind nur irgendwelche Type Definitionen, die aber in type Skript so mächtig sind, dass Du eben zum Beispiel auch if l sachen machen kannst. Du kannst eben bestimmte Berechnungen damit wieder, wie sagt man das, abbilden.
- Jan
- Mhm.
- Garrelt
- Aber Du musst das alles händisch machen. Also im Prinzip muss man sich das so vorstellen, er hat geschrieben, die einen kompletten oder einen kleinen Computer widerspiegelt. Er hat 'n Cash implementiert, irgendwie Speicher implementiert, er hat eine CPU implementiert sozusagen, bestimmte bestimmte von Web Assembly abbilden zu können. Also es ist eine kleine Web Assembly in den Javascipes, in den. Und es ist aber so krass, ich ich versuch mal darzustellen, wie groß das dieses Projekt eigentlich ist. Den ersten Frame vom Doom darstellen zu können, musste sein Rechner hundertsiebenundsiebzig Terabytes von types berechnen und hat dafür zwölf Tage gebraucht. Das mal noch 'n bisschen besser zu vergleichen, son normales Projekt, was so, also 'n normales durchschnittliches Projekt hat so zweihundert- bis fünfhunderttausend types, Type instantiations. Und dieses Projekt hat über zwölf Tage pro Sekunde zwanzig Millionen instantiations gemacht, diese Berechnung machen zu können. Also es ist ein riesiges Ding. Ich kann das immer noch nicht so ganz greifen, was da eigentlich genau passiert. Aber am Ende kommt mit Aski Zeichen der erste Frame von Doom raus. Dafür braucht er zwölf Tage.
- Dave
- Kurze Frage. Das heißt, für den zweiten Frame auch noch mal zwölf Tage.
- Garrelt
- Ja, ja, genau.
- Jan
- Ah okay.
- Dave
- Ich muss
- Garrelt
- jedes Mal zwölf Tage warten.
- Jan
- Alter.
- Garrelt
- Aber man muss dazu sagen, er hat gesagt, es ist kein Projekt, wo jetzt sein Herz hinterlegt, auch keinen Bock, das weiterzuentwickeln. Er wollte nur zeigen, dass das geht. Er kann sich vorstellen, dass man das noch deutlich optimieren kann, aber so das das ist sein Stand. Und es ist einfach wild. Also ich hab mal in 'n paar Sachen reingeguckt in die Repos. Es ist so geil, was der da gemacht hat und wie tief der da drin steckt. Und Ich hab
- Jan
- mal noch eine Frage gehabt dazu. Ja. Was ist denn die davon? Also wenn ich jetzt nur quasi Typen hab und aber keinen keine Instruction ja quasi ausführe, was macht er denn dann, dieses Typsystem so anzustoßen? Passiert das dann in sonem in sonem Prozess, in sonem Prozess, wo nix ausgeführt wird am Ende? Was was ist der Bild, der sozusagen, der da passiert?
- Garrelt
- Das ist im Prinzip der type Script Compiler. Also Du würdest sagen, okay, das ist das ja, was in jedem jedem Projekt passiert, wo Tapescript drin ist, dass Du irgendwie deinen Tabeship schreibst und dann, wenn Du das irgendwie bildest oder also ausführst, dann und einen Type Checker drin hast, dann läuft laufen diese Types ja durch den Tabeship Compiler und gucken, okay, sind die Tabs korrekt, lieber blubb. Und da Du ja dynamische Tabs hast, müssen die ja auch ausgerechnet werden. Was kommt denn dann am Ende in dem Fall raus? Und das ist die sozusagen. Das läuft
- Jan
- Das das heißt, er er führt quasi sein Projekt aus, er kommt aber gar nie dazu, Code auszuführen, weil dieser ganze Pre Compilesor vorher sozusagen, da passiert schon die ganze Magic eigentlich.
- Garrelt
- Und weil es halt auch keinen Code gibt. Also er berechnet
- Jan
- Ja, ja, aber das stört ihn ja nicht, weil er da gar nicht erst hinkommt sozusagen.
- Garrelt
- Genau. Genau. Er braucht das, er braucht das an der Stelle nicht. Und der, genau, vielleicht dazu noch, er musste schon ein ein bisschen diesen type Skip Compiler anpassen, aber da ging's nur Safeguards. Also der Compiler hat bestimmte Safeguards, dir das Leben zu erleichtern, irgendwelche type Fehler bisschen zu beheben, die Du vielleicht machst, dir das Leben bisschen zu vereinfachen. Das hat der komplett ausgeschaltet. Also nee, komplett nicht. Der hatten, ich glaub, fünf oder sechs verschiedene davon ausgeschaltet. Und dadurch konnte der Compiler auch irgendwie zu jedem Zeitpunkt hundert Gigabyte von Speicher nutzen, was sonst auch nicht möglich ist. Aber das heißt auch jeder Fehler, den er irgendwie gemacht hat, hat irgendwie katastrophalische Folgen gehabt.
- Dennis
- Mhm. Und
- Garrelt
- Du hast ganz oft wohl nicht gesehen, was passiert und das sieht man auch und das ist sehr geil in den Commit Messages, weil er war sehr so, okay, schreib dahin, was ich will. Und einer einer davon war, Also es ist einfach lustig, da so durchzugehen und zu merken, okay, das war auch extrem emotional und schwierig und frustrierend für ihn, aber er hat's einfach durchgezogen. Ja.
- Dave
- Den geistigen Zerfall konntest Du live miterleben.
- Garrelt
- Du konntest es voll live miterleben. Geil. Es ist einfach geil. Ich find's beeindruckend.
- Dennis
- Hast Du irgend eine, eine Inspiration ist das falsche Wort, aber irgendwie findest Du einfach so, okay, der Typ hat zu viel Zeit und das Schöne, dass er das macht und Leute gibt oder gibt's da irgendwas dran und so sagst so, oh, irgendwann würde ich mich auch mal gerne in so was reinfuchsen ohne Sinnverstand?
- Garrelt
- Oh, ich glaube, ja im Prinzip schon, aber halt nicht in dem Ausmaß. Aber ich glaube, er hat auch gesagt, er wusste vor diesem Projekt zehn Prozent von dem, was er jetzt weiß oder von dem, was er braucht, das umzusetzen. Und ich glaube, man lernt unfassbar viel.
- Jan
- Mhm.
- Dave
- Und
- Garrelt
- er meint auch, 'n Discord Channel, das ist ganz cool, da kriegt man noch 'n paar Infos, meint er auch zum Beispiel, dass Dinge dabei rausgekommen sind, die jetzt auch anderen Leuten helfen. Weil zum Beispiel hat er halt ein Performancetool für Tab Checking entwickelt, das Ganze überhaupt zum Laufen zu kriegen. Und er meinte so, damit kannst Du jetzt zum Beispiel das in deinen Bildprozess einführen, der dir dann sagt so, hey, mit der Change ist jetzt dein Bildprozess vierzig Prozent langsamer geworden so. Und ich glaube schon, dass bei sonem Projekt einfach so viel, Du lernst so viel und es kommt so viel noch drumherum bei raus, Mhm. Was auch anderen Leuten hilft, dass sich das schon lohnt. Also ich glaube, da geht man noch mal ganz anders auf so Probleme zu, die man sonst nicht hat und ja, wird einfach besser in dem, was man tut.
- Dennis
- Okay. Spannend.
- Garrelt
- Safe. Ja. Aber genau, falls ihr dann Unnötig
- Jan
- und spannend.
- Garrelt
- Unnötig und spannend, ja. Aber falls ihr da noch mehr wissen wollt, der hat ein Video veröffentlicht, wo er erst mal zeigt, wie das Ganze aussieht und er wird in den nächsten Wochen auch noch Videos veröffentlichen, wie das so im Detail funktioniert. Aber ich glaube, ganz in ins Detail kann man da gar nicht gehen. Das ist so komplex. Ist richtig krass.
- Dave
- Krasser Typ auf jeden Fall. Ja. Ich ich hoffe aber, dieses wird nie aussterben. Das wird immer so wie Content, das ist geil.
- Jan
- Das stimmt.
- Garrelt
- Das stimmt richtig geil.
- Jan
- Okay, kommen wir von der type Script type Performance zur Browserperformance. Und zwar wollte ich eigentlich was über Browser Benchmarks erzählen und kommen wir auch gleich zu, weil ich über ein ganz interessantes Benchmark gestolpert bin, das eigentlich teilen wollte. Und ich dachte, bevor wir über unterschiedliche Browser sprechen, sprechen wir einmal ganz kurz über Market Share. Habt ihr son grobes Gefühl, wie viel Market Share Chrome, Firefox und so weiter grade haben?
- Dave
- Chrome fünfundneunzig Prozent Firefox drei Prozent.
- Jan
- Das ist tatsächlich gar nicht mehr so schlimm. Also Chrome hat schon grade zwei Drittel, Markus Edge.
- Dave
- Wie wir wie viel wie viel, sorry?
- Jan
- Zwei Drittel. Zwei Drittel.
- Dave
- So. Oh, hab ich neunzig
- Jan
- Dann hab ich gesagt. Meine zwei Safari mit so sechzehn, siebzehn Prozent. Dann kommt Edge mit unter zehn. Dann kommt Firefox mit knapp unter fünf und dann wird's schwierig unten drunter. Da kommen so Samsung, Opera, Brave, so. Arc taucht da gar nicht auf, ja, weil das so so klein ist von von Userzahl her. Aber es ist, es sind halt so drei, vier Browser eigentlich, ne, die das wie immer so unter sich ausmachen. Und warum ich aber über dieses Benchmark gestolpert bin, ist, weil da ein Browser, der mit ein ein Firefox Fork ist, ne, der Liberbulff, alle irgendwie vom Platz gefegt hat. So, und das dacht ich, das kann ja eigentlich nicht sein. Also hab ich mir mal dieses Benchmark genauer angeguckt. Wir haben da so zwei Sachen untersucht. Das eine ist so und das andere ist im Prinzip Performance im Betrieb. Colestartime lässt sich eigentlich relativ gut zusammenfassen so, wenn Du Firefox bist oder 'n Firefox Fork, bist Du ziemlich langsam. Wenn Du Webkit bist, bist Du in der Mitte und wenn Du Chrome bist, fährst Du relativ schnell hoch, so. Wobei schnell und langsam, also der langsamste Browser war der Zen Browser, der ja auch vor 'n paar Wochen hier, glaub ich, auch mal schon mal erwähnt wurde oder irgendwo auch 'n Pick war in der Folge, mit zwei Komma zwei Sekunden Startzeit und der Schnellste war Chrome mit knapp unter 'ner Sekunde. Also es ist jetzt, ne, es sind keine Welten dazwischen, dass Du irgendwie fünf Sekunden länger oder kürzer warten musst, sondern ist halt eine Sekunde oder zwei, Aber trotzdem natürlich, ne. Hundert Prozent mehr oder weniger. Ja, und dann haben sie als Benchmark genommen. Ich weiß nicht, ob ich das schon mal angeguckt hab, das ist son Innen Browser Benchmark, was einfach so superviel in Javascript ausführt, so kleine To do Apps da instanziert und bedient und im Prinzip das DOM einmal vollfüllt und grafenrendert und im Prinzip so, versuch das zu machen, was halt irgendwie 'n Browser son bisschen stressen soll. Und da war das Bild dann schon son bisschen differenzierter, weil da dann tatsächlich Safari ganz hinten war, dann kamen viele von den Firefox Browsern, dann kamen im Prinzip alle Browser und dann kamen halt Liberwolf. So, der noch schneller sein soll als als Chrome. Und auch da, das fällt wieder son bisschen, also das Scoring auf dieser Speedometarskala war so von zwanzig Punkte für Safari bis hin zu dreißig für Chrome und die Skala gesprengt für Leiberwolf, ne. Was man nicht vorstellen kann, aber im Prinzip auch da wieder, ja, ist 'n Unterschied, aber es bewegt sich doch irgendwie alles in sonem sehr engen Feld zusammen, ne. Und dann hab ich gedacht, dann lad ich mir doch mal diesen Leiberwolf selber runter, also son Firefox Fock und will mal gucken, warum der wirklich so schnell ist. Mhm.
- Dennis
- Und dann
- Jan
- musst Du erst mal feststellen, dass der Download, den sie zur Verfügung stellen, einmal korruptiert war und ich im Archiv eine andere Version suchen musste und das hat dann irgendwie funktioniert. Und dann hab ich den bei mir gestartet und komm auf grandiose neun Punkte. So, was im Prinzip der Allerschlechteste in diesem Ranking wär. Und dann hab ich gesagt, okay, vielleicht war ja das Benchmark damals irgendwie in 'ner anderen Version, als Sie das gemacht haben oder 'n anderer Release von dem Browser, das kann ja irgendwie alles sein. Und dann hab ich mal gedacht, okay, guck ich mir doch mal Safari und Chrome an bei mir lokal, was sie da fürn Scoring erzeugen. Und da machen die einfach auch ganz andere Punkte. So, dreiundzwanzig Punkte für Chrome, achtundzwanzig für Safari. Safari hat ihn quasi überholt, so, ja? Und natürlich muss man mal sagen, son Synthetik Benchmark, was irgendwie wissenschaftlich ausgeführt wird, ne, wenn nur das eine Programm und frisch gestartet irgendwie auf deinem Rechner läuft und und bla bla bla. Natürlich haben die dann noch mal irgendwie 'n anderes Spielfeld, so. Aber am Ende ist das für mich ja als User überhaupt gar nicht entscheidend. Eigentlich ist ja für mich viel repräsentativer so, wenn ich diesen Browser mal quäle, wenn ich noch andere zehn Fenster offen habe und nicht nur einen Tab gerade benutze, was erreicht er denn dann irgendwie fürn Score, ja? Und wenn man dann mal diese ganzen Browser sich anguckt, dann fallen die dann fallen die irgendwie alle in so diesen selben Parundzwanziger Range irgendwie zurück. Also diese ganzen Benchmarks und das war eigentlich meine Erkenntnis von, wir gucken uns Benchmarks an. Mhm. Diese ganzen Benchmarks sind halt nur super-, superminimalistisch aussagekräftig, ja? Ja. Und man sich dann mal anguckt, was Bitomitter eigentlich so testet, muss man auch sagen, boah, ich weiß gar nicht, ob das so überhaupt das ist, was moderne Apps irgendwie machen, ja? Weil ist son supervollgefülltes DOM heute noch das große Problem oder ist es nicht eher so Webseiten, die superviel fancy CSS mit GPU Beschleunigung machen oder wo drei Webworker im Hintergrund laufen, so wie jetzt hier bei Riverside, wenn wir diese Aufnahme machen, ja? Oder also sind das nicht viel mehr die die Stressszenarien fürn Browser heutzutage und nicht mehr, ich plotte dir hier 'n Graph mit einer Million Punkten drin oder so was, weil das quasi schon son gelöstes Problem ist, so. Oder Sachen wie halt Shadowdome oder so was, ne. Ja. Und am Ende muss man natürlich auch mal ganz pragmatisch sagen, die Performance ist ja wahrscheinlich für die allermeisten Leute da draußen das allerkleinste Kriterium in der Browserverwendung, sondern es ist halt wahrscheinlich viel eher so, ist er auf deiner Plattform verfügbar? Welche Plug ins benutzt Du uns sind die irgendwie dafür da? Legst Du Wert darauf, dass das 'n Open Source Browser ist oder nicht? Wie viel Security steht da im Vorder- oder im Hintergrund und so weiter? Deswegen meine Erkenntnis aus irgendwie zwei Stunden durch Benchmarks wühlen, Benchmarks sind vielleicht gar nicht so wichtig.
- Dave
- Oder man sollte die Benchmarks noch mal für sich prüfen, so. Das ist, glaub ich, auch wichtig, ne. Also für für das eigene Projekt oder für die eigene Nutzung jetzt bei Browsern.
- Dennis
- Ja. Ja.
- Jan
- So viel zu Browserperformance. Kommen wir zur Chipperformance. Dennis, erzähl was.
- Dennis
- Ja, Du hast in Du hast in der Ankündigung irgendwie Apple und Microsoft da jetzt so unter einen Hut gebracht. Ich würde Apple möglichst schnell machen, ein bisschen mehr Zeit zu haben für Microsoft, weil ich glaube, dass im im Größeren interessanter ist. Apple hat ein neues iPhone rausgebracht und auch ohne allzu großen Tamtam das iPhone sechzehn e, so heißt es. Man ist son bisschen son Zusammenschnitt aus so den letzten Jahren, also es hat irgendwie ne Optik eines, boah, also ist das iPhone.
- Dave
- Sehen die nicht seit fünf Generationen gleich aus?
- Dennis
- Ja, sie sieht irgendwie gleich aus, hat einen relativ neuen Chip, den A18, das glaube ich auch im letzten Jahr zweitausendvierundzwanzig. Hat der Fotobutton? Für Apple Intelligence hat den Fotobutton nicht, hat aber den Action Button zum Beispiel, hat 'n relativ schlechtes Kamerasystem, also mit nur einer Linse.
- Dave
- Steht das für Economy?
- Dennis
- IPhone Economy, weiß ich nicht, haben sie nicht ausgeschrieben, wofür es steht. Genau, kostet in Deutschland siebenhundert Euro und hat gerade halt als Zielgruppe Leute, die aktuell so aufm iPhone elf sind und vielleicht mal upgraden wollen, aber halt nicht die tausend, den Tausender an die Hand nehmen wollen. Ja, es ist ein bisschen günstiger und ja, ist 'n bisschen, ich glaub eher so aus Marketing, okay, wir wollen da eine Lücke fühlen, deswegen auch nicht mit wahnsinnig viel angekündigt. Jan, ich weiß gar nicht, kannst Du zu dem iPad Air? Wir hatten's heute noch irgendwie in dem in dem Thread gepostet bei uns. Also es gibt jetzt 'n iPad Air mit m drei Chip. Ich weiß nicht, ob sonst irgendwas Neues da dran. Null lassen wir das aber.
- Jan
- IPad Air mit m drei, es gibt das normale iPad, was jetzt auch geupdatet wurde, allerdings ohne Support für Apple Intelligence und auch beide nicht so weit, wie ich das gesehen hab, jetzt ungesundes Halbwissen an dieser Stelle, beide nicht mit dem c eins Modem Chip, den ja das sechzehn e jetzt doch endlich mal mitbringt. Und das ist ja eigentlich die, für mich die große Neuerung da dran.
- Dennis
- Ja, sehr gut. Das stand natürlich auf meinen Notizen auch, dass dort das erste eigene Apple Modem mit drin ist. Richtig.
- Jan
- Ohne deine Notizen vorwegzugreifen, aber ich bin da gestern oder vorgestern über einen, wie sagt man, bei Mastolon, da ist es kein Tweet, da ist es ein Aus. Ein Masto? Ein Masto, keine Ahnung.
- Dave
- Masto klingt ja. Doch, das etabliert sich. Okay. Und wo
- Jan
- jemand noch mal darüber gesprochen hat, weil weil das alle so abgetan haben, ne, so, ja, jetzt ist da halt irgendwie son son eigenes Modem mal drin, aber das ist halt schon scheinbar so Rocket Science 'n Modem zu bauen. Und ich hab da mal son bisschen in die Archive geguckt Und Apple hat ja diese diese Armbude zweitausendacht irgendwie gekauft, PiI Samy damals und zweitausendzehn den ersten eigenen Armchip irgendwie gebaut. Also haben sie irgendwie zwei Jahre gebraucht, so das Wissen in Haus zu kriegen und 'n Produkt rauszuwerfen. Bei ihren GPUs war's irgendwie ähnlich, da haben sie nur ein Jahr gebraucht, quasi Leute zu finden, Firma zu übernehmen und irgendwie 'n eigenes Produkt draus zu machen. Das Intel Modem Business hat Apple zweitausendneunzehn gekauft, so. Und sechs Jahre später haben sie's tatsächlich geschafft, irgendwie 'n eigenen Chip da draus zu machen, was er, also dreimal so lang wie fürn also fürn CPU, ja, haben dafür gebraucht. Und die dieser Post, Mastodont, Tweet, wie auch immer, hat das in son cooles Verhältnis gestellt, weil wenn Du so na ja, Radio Frequency Kalkulation ist halt schon krasse, die da passiert. Dass drei-g- oder vier-g-oder fünf-g-Signal, was an 'nem durchschnittlichen Handy ankommt, hat halt im besten Fall oder im im Worst Case so einunddreißig Femtowatt. Das sind null Komma null null null null null null null null null null drei eins Watt. Das sind dreizehn Nullen. Also das ist quasi nichts, ja. Jede Glühbirne, die dir im Raum strahlt, macht halt irgendwie mehr Power und das muss irgendwie diese arme Chip dekodieren. Dein Wi Fi Signal, mit dem dein Wi Fi Chip arbeitet, ist hundert- bis tausendmal stärker so und dementsprechend viel einfacher zu parsen. Aber offensichtlich ist so Mobile reception voll die magic. Und dann bin ich noch übern Beitrag gestolpert, der gesagt hat, dass Johnny Sorouchy, der ja auch immer diese diese m-Chips vorstellt in den Keynotes und so und auch für diese Modem Chips und diese Gpu Chips und so was, Zuständiges bei Apple. Der der bestbezahlteste Senior Vice President bei Apple im Haus ist, weil offensichtlich sein Team schon krass abgefahrene Magic macht. Spannend. Das iPhone sechzehn halt so.
- Dennis
- Ja, nee, ist richtig. Ja, es ist gut,
- Jan
- dass Der Kontext ist halt schon relevant.
- Dennis
- Es ist gut, dass Du's ergänzt hast und tendenziell ist ja, glaube ich, auch die Idee, dass ihr das auch noch auf den Chip auf auf ihren, ne, also das jetzt auch noch integriert wird in den a was auch immer Chip, also das ist eine Einheit wird. Und ich bin natürlich ein bisschen gespannt, ob sich irgendwie real world dann jetzt irgendwas daran zeigt oder ob das einfach genau die gleiche Qualität hat oder ob man dann dann im, ne, im echten irgendwie merkt, dass es besser oder schlechter ist, was den mobilen Datenempfang angeht. Gut, kommen wir zu Microsoft und mal wieder dem schönen Thema Quantencomputer und damit einhergehend eigentlich wie immer ein gefährliches gesundes Halbwissen, was ich mitbringe an den Start. An der Stelle sei verwiesen auf auch eine Folge, die wir aufgenommen haben, wenn
- Dave
- der Programmier war zum
- Dennis
- Thema Quantencomputer. Mit der Frau Bettina Just. Richtig und ja, ich ich glaube so, der Einstieg da ist immer kurz zu vergessen, was so das aktuelle Modell, was man im Kopf hat, irgendwie so von der Welt und von Physik und so was hat, weil halt viele Dinge, die dort angenommen werden, einfach nicht gelten. Und das halt so was, was man erst mal grundsätzlich so akzeptieren muss.
- Dave
- Generell, ja, ja, sich,
- Dennis
- dass erst mal schwierig ist. Und was aber Microsoft eben veröffentlicht hat in den letzten Tagen, ist ein neuer Chip, ein neuer Quantencomputer Chip, den sie Majorana eins genannt haben und der laut ihnen eben ein solcher Durchbruch ist, dass man damit schafft, praktische Quantencomputeranwendungen eher in den nächsten Jahren umzusetzen, also einen Rechner zu haben, der funktioniert in den nächsten Jahren und nicht in den nächsten Jahrzehnten, was bis jetzt immer son bisschen die Timeline war, was Quantencomputer angeht. Wir haben in den vergangenen Folgen oder wenn wir darüber geredet haben, hatten häufig Google son bisschen im Fokus, weil die da in den letzten Jahren sehr, sehr viel gemacht haben.
- Dave
- IBM war ja auch, glaub ich, sehr stark nur
- Dennis
- IBM, genau, ist auch relativ stark, aber es ist auch krass, wie lange dieser Prozess ist. Also seit siebzehn Jahren läuft dieses Forschungsprojekt bei Microsoft, das voranzubringen. Ist eines der oder das längste Projekt, was sie so haben, was was dort lief und von daher ist es halt irgendwo so dieser dieser sehr krasse Durchbruch, den sie da haben. Mhm. Und ich will's versuchen, ganz grob irgendwie einmal zu versuchen zu erklären, das was ich davon verstehe und das ist nicht viel. Aber letztendlich das, was man letztendlich, also was man irgendwie braucht, es ist eine eine Art auch neues Material, was da ist und das Spannende an den Sachen ist ja irgendwie, es gibt in der Physik halt oft so Dinge, die sind theoretisch schon erforscht, aber praktisch dann noch nie bewiesen worden oder praktisch nie gezeigt worden. Und es geht hier halt sogenannte Topoleiter. Das ist, kann man letztendlich auch als neuen Aggregatszustand irgendwie so sehen, den es halt vorher nicht gab, ne. Es gibt irgendwie, also auch da gibt's dann Diskussionen, ja, es gibt ja trotzdem irgendwie Zwischenzustände und keine Ahnung was. Aber letztendlich hat man die in anderen in anderen, die das jetzt gemacht haben, da sind Elektronen, die da rumschwirren und irgendwie gemessen werden und jetzt gehen wir halt auf auf noch kleinere Partikel, die das letztendlich sind und so ein Elektron, ein halbes Elektron ist nämlich so ein Majoran Partikel, kann man die nennen. Das heißt, die sind noch mal unterteilt und in diesem in diesem Chip und praktisch ein Also es geht ja immer so Qubits, also ähnlich wie in der anderen Informatik, wo man am Ende mit Einsen und Nullen rechnen möchte. Das ist ja irgendwie das, was trotzdem passiert, ist aber bis jetzt das Problem, diesen Zustand, also diese diese sind superun instabil, also man kriegt die nicht hin, dass die, dass man einfach klar auslesen kann, das hat jetzt eine Eins, weil die in diesen Zwischenzuständen sind und alleine das Auslesen, dieses Bits verändert so viel an dem ganzen System, dass da diese Fehler passieren. Das ist also die die Schwierigkeit, das zu tun.
- Dave
- Und die sind sehr stark anfällig so auf Umwelteinflüsse und so, das war ja auch immer, ne. Also bin ich so von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und so was alles, auch immer, ja.
- Dennis
- Ja. Ja. Und der der Break Through ist letztendlich ein Teil davon ist, dass Du jetzt eigentlich immer so zwei, also man kann sich das vorstellen, als hätte man so eine kleine son son kleinen Draht und an beiden Enden sind so ist ein Zustand. Und diese Partikel gehen halt immer, also die teilen sich und sind entweder zusammen und es passiert was, da ist was da oder sie kommen zusammen und es ist nichts mehr da. Also es geht einfach zu der null oder eins. Mhm. Und immer zwei davon sind gekoppelt und ergeben dann eben ein, eine klare eins oder null, die am Ende dort ist.
- Garrelt
- Ist das auch dieser, ist das die Vorstellung von dem, dass Du so zwei hast, die verbunden sind und beim Auslesen zu einem werden?
- Dennis
- Ich glaube, das ist noch mal 'n bisschen, also diese Quantenverschränkung ist noch mal 'n bisschen was anderes. Das ist praktisch, die müssen gar nicht verbunden sein, sondern da ist ja die das Prinzip so, Du hast ein ein Kübel und irgendwo auf der Welt verändert sich der Zustand eines anderen Ja. In Abhängigkeit davon. Diese Quantenverschränkung, aber genau, das ist, würde ich sagen, nicht direkt das, dass es in dieser, das ist so eher die Hardware Ebene, ne. Was haben wir da? Sehr einfach dargestellt. Wir haben halt einen einen Draht, so. Ganz kurz zur Größenordnung, der ist ein Hundertstel Millimeter groß, dieses Ding, was man da so hat, also sehr, sehr klein. So. Genau und dadurch, also das ist einfach das Ding, dadurch wird es viel, viel sicherer, das auslesen zu können. Und das ist nicht mehr so extrem abhängig von dem, was alles außen rum ist. Und das wird dann eben und in dieser in dieser Größe, die wir haben, ist eben das, was jetzt gesagt wird, okay, wir schaffen es auf diesem Chip und den zeigen Sie so schön in die Kamera, dass es so passt in eine Hand, kriegen wir eine Million dieser unter. Haben Sie das schon aber gemacht? Nein. Okay. In dem aktuellen, also das, was Sie da haben, da stecken acht solcher solche drin. Und es ist natürlich auch, also da muss Acht
- Jan
- oder eine Million ist ja Ja. Am Sonntag dasselbe.
- Dennis
- Ist ähnlich. Und was man da auch noch mal dazu sagen muss, also die halten ihn so in der Hand, aber es gibt noch ein ein Erklärvideo von Microsoft. Dieses Ding steckt halt trotzdem in sonem Riesenapparat drin, ne, eben Temperatur kühlen und so weiter. Also das, ne, das ist nicht einfach so, okay, ich kann jetzt hiermit rechnen und das ist jetzt das Ding, was ich in der Hand halte, sondern das ist trotzdem in einem riesen Umfeld, das überhaupt zu ermöglichen.
- Garrelt
- Ich kann das dann nicht einfach in meinen PC stecken und meine Zitbude mit austauschen.
- Dennis
- Also noch nicht.
- Dave
- Ich glaub, wenn dein PC ungefähr bei null Calvin ist, dann schon.
- Jan
- Ja, natürlich.
- Dave
- Ja, okay. Ja, easy, ja, dann mach's rein.
- Dennis
- Genau und ich mein, auch das ist immer son bisschen schwer, also was heißt das so, ne. Ich mein, die Zukunft oder das, was das ermöglichen soll, letztendlich so sagt man, wenn man heut die ganze Fläche auf der Welt mit Computern zuclustern würde, dann hätten wir nicht die Rechenpower, die einen Quantencomputer hat, ne. Es ist einfach, die die Verhältnisse sind einfach unfassbar. Ja. Und was man damit halt machen möchte, dass man halt die Naturgesetze berechnen kann, ne, und verstehen kann, wie die Natur funktioniert und das uns dann wiederum halt zu anderen ganz, ne, Durchbrüchen führt wie in der Medizin für Heilung von verschiedenen Krankheiten und so was, halt wirklich zu verstehen, ein System berechnen zu können, wie die Natur funktioniert. Das ist das, was am Ende des Ganzen son bisschen steht. So, ganz kurz noch, ich ich merk, ich hab meinen Zettel gar nicht dabei, den ich hab, ist alles im Kopf. Deswegen weiß ich den Vornamen nicht mehr, aber wir haben uns gewundert, warum sie das Ding Majoran ernährt.
- Dave
- Alter, aber lustig lustig, dass Du sagen wolltest, bevor Du das sagen wolltest, wollte ich das auch sagen noch, damit wir das nicht vergessen.
- Jan
- Ja. Erzähl weiter.
- Dennis
- Es hat nichts mit Marihuana.
- Dave
- Es hat nichts mit Marihuana zu tun
- Jan
- und auch
- Dave
- nicht mit Maoran. Funfact, Majoran wird im Deutschen tatsächlich mit n am Ende geschrieben, also Majoran. Im Englischen mit ist es Major Ram, also mit m am Ende, das ist total Bild. Ja.
- Garrelt
- Ja. Aber das was mit Mayonnaise zu tun.
- Dave
- Auch nicht?
- Dennis
- Auch nicht, aber es gehörte zu den proventionalischen Kräutern. Auch das haben wir gestern rausgefunden. Ja. Anyway. Woher's eigentlich kommt, wolltest Du sagen, oder? Genau. Und zwar ist das ein Physiker, ein Nazi. War das nicht ein? Ich dachte,
- Dave
- war das 'n Italiener?
- Dennis
- Ja, ein italienischer Faschist.
- Dave
- Ah, okay.
- Dennis
- Ich glaub, da schützt dann.
- Dave
- El Duce.
- Dennis
- Und aber das scheint man zu ignorieren, zumindest in der Benennung heutiger Chips. Aber nein, er hat, er ist neunzehnhundertsechs geboren und vermutlich, also neunzehnhundertachtunddreißig ist er verschwunden. Es gibt kein Todesdatum, ist
- Dave
- weg. Alter. Und aber er
- Dennis
- hat eben, es gibt sone Formel, die er entwickelt hat und hat sich eben mit diesen Teilchen oder beschäftigt und war ein sehr schlaues Kerlchen in der Welt der Physik, auch wenn er vielleicht mit seiner Weltanschauung ein bisschen danebenlag. Und das ist der Namensgeber für diesen Chip.
- Dave
- Diese, ich erinner noch diese Majorana Fermion, wo das ja dieses Interessante war, dass, ne, man hat ja immer dieses Prinzip von, Du hast Materie und Antimaterie und dann ist das quasi das, Fermion ist ja quasi seine eigene Antimaterie in sich. Irgendwie, das war ja so das crazy Ding daran.
- Jan
- Ihr müsstet jetzt alle da draußen Daves Begeisterung sehen, wenn ihr das erzählten alle, die ihn hier grade nur so anbieten wie so Autos. Ich fand das ich fand das ich ich ich fand das wahnsinnig plötzlich.
- Dave
- Ich hab ich hab ich muss sagen, bei Quantenphysik, ich hab sehr wenig Wissen, aber ich hab eine sehr starke Begeisterung so. Ich ich könnt da Stunden drüber reden so irgendwie und ich hab immer noch keine Ahnung davon, dass es irgendwie, es ist 'n geiles Thema irgendwie. Jedes Mal,
- Dennis
- wenn ich mich damit beschäftige, ich bin total fasziniert und denk so am Ende, ne, ich hab jetzt viel gelesen und ich versteh trotzdem sehr, sehr wenig, was
- Garrelt
- Also wahrscheinlich geht es den Physikern auch so. Ja, es
- Jan
- ist nur
- Dave
- die Spitze des Eisbergs, was Du gelesen hast, aber auch.
- Dennis
- Ja, aber das Tolle ist halt, dass, und das finde ich halt auch beeindruckend, dass dass dieses diesen Weg von der Theorie zu der Praxis irgendwie, ne. Das ist
- Garrelt
- Das ist beeindruckend, ja.
- Dennis
- Und wie auch so denken zu können, so. Wir gehen davon aus, wenn wir das irgendwie richtig verstehen, müsste es sowas geben? Keiner weiß es. Ja. Und vielleicht können wir es in zehn Jahren beweisen, dass es so ist.
- Jan
- Ja, oder
- Dave
- im weitesten der Jahrzehnte, so ne. Oder in Jahrzehnten Weibert Einstein schwarzes Loch, ja, irgendwo muss es 'n schwarzes Loch geben, so. Nie gesehen und auf einmal so, ah ja, jetzt hier neunzig Jahre später hier haben wir 'n schwarzes Loch.
- Garrelt
- Ich find's. Find's halt
- Dave
- auch so geil.
- Garrelt
- Sie haben ja gesagt, Sie sind am Anfang des Prozesses noch mal 'n Schritt zurückgegangen und überlegt so, okay, wie können wir da noch mal neu drauf blicken? Und das ist natürlich 'n total sinnvoller Step, aber das bedeutet ja auch, dass man viele Sachen, die man aus anderen Bereichen kennt, vielleicht darauf wieder neu denken muss. Und das sind, ich glaub, deswegen dauert das Ganze auch so lange, ne, weil sie irgendwie vieles, was jetzt wahrscheinlich nichts mit dem zu tun hat, was wir sonst so aus Computing kennen, noch mal neu irgendwie in son neues System bringen müssen.
- Dave
- Wo die ich aus der Welt kenn, in neues Also
- Garrelt
- wahrscheinlich aus der Welt, ja.
- Jan
- Ich muss sagen, das ganze Quantencomputing Thema ist für mich son bisschen wie Fusionsenergie. So theoretisch mega cool und wir brauchen auch nur noch 'n paar Jahre, bis das richtig gut funktioniert.
- Dave
- Ja, das ist ja eigentlich schon seit
- Jan
- zwanzig Jahren nur noch 'n paar Jahre, So.
- Dennis
- Ja, aber ich meine, es gibt es gibt klare Fortschritte. Es gibt ne Techniken und Technologien, die wir dann nutzen können und es wird spannend sein. Was für mich in meinem Kopf auch noch nicht so ganz geklärt ist so, hat wie viel hat das auch mit so künstlicher Intelligenz zu tun, weil das eigentlich gar nicht so sehr immer irgendwie da, ne?
- Dave
- Das hat sich
- Dennis
- wie 'n anderes anderes Ding einfach. Da können wir sehr viele andere komische Dinge berechnen und irgendwas uns erklären danach Und vermutlich auch damit irgendwie halt eine Reihe noch mal auf 'n ganz anderes Level bringen. Aber ist jetzt nicht so der der klare Fahrplan, dass das das Ding ist so, ne? Vielleicht auch, weil's schon so lange parallel existiert, aber
- Dave
- ja. Spannendes auch. Genau.
- Jan
- Werden wir noch ein bisschen warten müssen. Ja. Worauf wir nicht so lange warten müssen, ist die NTJS, über die wir nämlich auch noch sprechen wollen. So, nachdem mir Dennis eben schon den ersten Versuch in der Überleitung reingerätscht mit, das hat ja überhaupt gar nichts mit der AI zu tun, versuch's jetzt einfach noch mal schamlos und wir sprechen noch mal über die NTJS. So, die findet nämlich vom siebten bis achten Mai in Mannheim statt und ich muss sagen, ich war kurz verwirrt, als ich das gelesen hab, weil ich kenn die NTJS immer noch aus sonem Darmstadt Kontext von vor 'n paar Jahren, da war ich auch schon mal da. Ihr wart auch alle Ihr wart waren alle schon mal da?
- Dennis
- Ich war noch nicht da.
- Dave
- Darmstadt, das ist doch am Arsch der Welt, oder?
- Jan
- Du warst noch nicht wahr. Garved war schon da, wunderbar. Garved, was war dein dein Eindruck von der NTJS damals zu glauben?
- Garrelt
- Ich fand ihn im Vergleich zu anderen Konferenzen einfach sehr technisch. Also mir hat's gefallen, weil das nicht so oberflächlich war. Es ging auch oft in die Tiefe, aber auch oft so, dass man's verstehen konnte. Es waren sehr diverse Themen, sehr coole Leute. Also mir hat die richtig gut gefallen.
- Dennis
- Kann ich ja grad gefunden.
- Dave
- Dem Gareth
- Jan
- so gut gefallen, dass er dieses Jahr wiederkommt, und zwar nicht nur zum Zuhören, sondern zum Sprechen. Mhm. Gareth, über was sprichst Du auf der InteJ?
- Garrelt
- Ich hab einen Talk eingereicht über Signals. Ich vermute, der Begriff sagt vielen Leuten was, aber falls nicht, ist das ein Konzept aus der Frontend Webwelt, die viele Frameworks jetzt adaptieren. Also man sieht momentan fast in jedem Framework außer Projekt, dass sie Signals adaptieren, dass das einfach ein bewährtes und sinnvolles Konzept ist und genau. Ich will das ein bisschen eingrenzen, was ist das überhaupt und wir werden das auch gemeinsam entwickeln in einer sehr abgespeckten, aber essenziellen Fassung. Also im Grunde sieht das dann bei allen so oder so ähnlich aus.
- Dave
- Wird es Live Coding geben?
- Dennis
- Yes.
- Dave
- Alter.
- Jan
- Wunderbar. Und Garet wird da sein, Dennis wird da sein. Jawohl.
- Dave
- Dave wird
- Jan
- da sein.
- Dennis
- Igke. Und
- Jan
- ich werd auch da sein. Das heißt, wir werden alle auf der Internetseite s sein. Und wir freuen uns natürlich, wenn der ein oder andere von euch Einmal oder andere die ein oder andere auch am Start ist.
- Dave
- Dennis schreibt doch doch gerade mal bei
- Garrelt
- uns Kannst Du mal vorher, welchen
- Jan
- Stand vorbeischaut und ein ein bisschen mit uns sprechen. Außerdem am Start sind ein paar ehemalige Gesichter, die auch schon in der programmier.bar waren. Wir haben nämlich den Alexander Lichter da, der über View spricht, der ja auch schon bei uns 'n paarmal über View und DAX gesprochen hat. Der Niko Martin ist da, der über JavaScript und AI spricht. Der hatten ja auch schon son bisschen über, als wir über progressive Web Apps mit ihm gesprochen haben, so dieses Thema Web GPU, Wesom und so was alles im Browser angesprochen. Darüber wird's 'n bisschen gehen. Und das ist im Prinzip schon so sehr, ich glaub, sehr beispielhaft für das ganze Programm. Ich hab mal son bisschen durchgeguckt. Also es gibt natürlich viel zu Frontend Frameworks, es gibt viel zu Spracharchitektur allgemein, es gibt natürlich was zu AI, es gibt was zu Design und accessability. Also es sind im Prinzip das, was wir grade so angerissen haben und davon noch viel mehr. Was ich schon mal cool finde, weil wie grade gesagt hat, dass es dann auch son bisschen technischer wird und nicht nur so so Metatalks sind, sondern wirklich was zum Anfassen. Und was mir außerdem irgendwie super sympathisch war, ist, dass sie kostenfreie Diversity Tickets anbieten. Das find ich immer cool, wenn 'n Event so was macht, vergünstigt oder kostenfrei und man sich drauf bewerben kann, das irgendwie möglichst zugänglich zu halten. Und damit wir da auch unseren Beitrag leisten können, dieses Event möglichst zugänglich zu halten, haben wir gedacht, wir verlosen auch ein Ticket zusammen mit den Organisatoren. Und wir machen das wie beim letzten Mal auch wieder. Ihr könnt ein Ticket gewinnen, indem ihr uns einen Kommentar schreibt in unserem Spotify, in unserem LinkedIn, Instagram, wo auch immer. Hinterlasst gerne einen Kommentar zu dieser Sendung und erzählt uns, auf welchem Event ihr vielleicht gerne mal die programmier.bar sehen wollen würdet oder welches Event wir uns auf keinen Fall entgehen lassen sollten, außer der NTJS natürlich. Die zählt nicht mehr, da sind wir ja schon, da seid ihr dann vielleicht hoffentlich auch bald und da treffen wir uns. Spätestens ab heute? Spätestens ab heute, ja. Und dann verlosen wir am Ende ein Ticket. Wer am Ende kein Ticket bekommt, hat immer noch die Chance, bis zum, muss ich kurz nach, neunzehnter März ein Ticket zu erstehen. Da kann man noch ein bisschen was sparen. Ansonsten gibt's danach die ganzen regulären Tickets auch immer noch zum Abstauben. So, haben wir irgendwas vergessen, n't js. Wir sind alle am Start und wir freuen uns.
- Dennis
- Euer Treffen.
- Dave
- Ja, wir haben auch nächste Woche Donnerstag noch 'n Termin, oder?
- Jan
- Noch einen Termin? Stimmt. Wir haben noch einen Termin. Ich hab keinen Termin, ich bin nämlich im Urlaub, aber ihr habt alle einen Termin. Dave, was ist für 'n Termin?
- Dave
- Wir werden ein Meet-up veranstalten wieder bei uns in Bad Nauheim.
- Dennis
- Richtig? Wer ist?
- Dave
- Thema Ich
- Jan
- weiß grade nicht, worum's geht.
- Dave
- Der Thema ist sehr, sehr cool, da freu ich mich auch. Da wird's auch eine Folge zu geben. Und zwar geht's darum, wie Games der Forschung weiterhelfen. Sehr interessantes Thema, sehr cool. Und wie immer, wie wie Dennis sagt, es ist coole Leute, coole Gespräche, coole Getränke von mir.
- Garrelt
- Und es geht Raketen- und Mondlandung, also
- Dave
- Oh, oh, stimmt. Wenn
- Garrelt
- das nicht irgendwie anspricht, dann weiß ich's auch nicht.
- Dave
- Right's hinter dem.
- Jan
- Wahrsten Sinne des Wortes Rocket Science,
- Dennis
- in der
- Jan
- der Programmier war.
- Garrelt
- Let's go.
- Jan
- Wunderbar. Ja, wir werden einen Talk von Professor Stefan Jakob von der HDA hören, der erzählt, wie Sie zusammen mit der ESA ein Spiel gebaut haben, im Prinzip die nächste autonome Mondlandung zu trainieren und das fand ich mega nice. Mhm. Sehr cool. Und tut mir sehr leid, dass ich da sein werde.
- Dave
- Shame on you.
- Jan
- Shame on me. Aber ich werd, wenn ich am Strand lieg und meine Cocktails schwörfe, an euch denken. Ganz kurz. Und dann werde ich weiterschwürft.
- Dennis
- Die sind leider nicht so gut wie die von
- Dave
- Dave, aber danke Dennis. Du schmeichelt's mir.
- Jan
- Wunderbar. Das war's für heute mit einer etwas längeren ausschweifenden Folge. Wenn ihr anderes Feedback habt, außer dass diese Folge zu lang war, könnt ihr uns gerne unter Podcast at Programmier Punkt bar schreiben. Oder so gerne, wenn
- Dennis
- die Folge zu lang wart. Das wollen wir auch wissen.
- Dave
- Und auch wenn sie zu kurz war und
- Dennis
- auch wenn sie zu
- Dave
- Das wär auch gut.
- Dennis
- Ja. Machen Sie.
- Jan
- Also eigentlich wollen wir alles von euch wissen. Ja. So, wie immer, ihr könnt uns überall erreichen. E-Mail, Instagram, LinkedIn, Spotify, Youtube, wo auch immer. Wir lesen alles mit. Blues Guy, Massalon, wir sind im Start und wir freuen uns, von euch zu hören und ihr hört spätestens nächste Woche wieder von uns. Bis dahin.
- Garrelt
- Tschau, Ciao. Nein,gehauen.
- Dave
- Vielen Dank. Tschüssi.